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Vertical Limit


Szene v.l.n.r.: Bill Paxton ("Elliot Vaughn"), Scott Glenn ("Montgomery Wick"), Izabella Scorupco ("Monique"), Chris O'Donnell ("Peter Garrett") und Robin Tunney ("Annie Garrett")

Martin Campbell

Regie, Produktion


Martin Campbell hat mit seinem Mantel-und-Degen-Actioner The Mask of Zorro (Die Maske des Zorro, 1998) international nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritiker begeistert. Der Film spielte allein in den USA 98,3 Millionen Dollar ein und brachte es auf ein weltweites Gesamtergebnis von über 250 Millionen Dollar. The Mask of Zorro wurde nicht nur für zwei Oscars und zwei Golden Globes nominiert, sondern machte auch die beiden Hauptdarsteller Catherine Zeta-Jones und Antonio Banderas endgültig zu Hollywood-Stars.

Zuvor hatte Campbell bereits mit dem James-Bond-Thriller GoldenEye (James Bond 007 - GoldenEye, 1995) einen Welterfolg mit über 350 Millionen Dollar Gesamteinspiel und half zudem, der James-Bond-Serie bei United Artists neues Leben einzuhauchen.

Bevor Campbell 1988 in die Vereinigten Staaten kam, um dort Regie bei seinem US-Debüt Criminal Law (Der Frauenmörder, 1988) zu führen, hatte er sich bereits in England als Top-Regisseur etablieren können. Dort hatte er für seine Arbeiten an dem Fernsehfilm "Reilly: Ace of Spies" und dem vielbeachteten TV-Mehrteiler "Edge of Darkness" ("Am Rande der Finsternis", 1985), einer fünfstündigen Serie über Fälle von nuklearer Verseuchung in England, die Mord und Korruption auf höchster Ebene aufdeckte, reichlich Kritikerlob und sechs Preise der British Academy of Film and Television gewonnen.

Der Erfolg von "Edge of Darkness" ebnete Campbell den Weg nach Hollywood, wo er, nach Criminal Law, die Regie des Thrillers Defenseless (Wehrlos - Defenseless, 1991) und des futuristischen Action-Abenteuers No Escape (Flucht aus Absolom, 1994) übernahm. Zudem inszenierte er einige Fernsehproduktionen, darunter das Drama "Cast A Deadly Spell" ("Hexenjagd in L.A.", 1991) und zwei Episoden der Erfolgsserie "Homicide".

Martin Campbell wurde in Neuseeland geboren und zog 1966 nach London, wo er seine Karriere als Kameramann beim Fernsehen begann. Danach übernahm er die Herstellungsleitung des seinerzeit kontrovers diskutierten britischen Kinofilms Scum (Scum - Abschaum, 1979) und die Produktion von Black Joy (1977), der im Wettbewerb von Cannes lief.

Sein Regiedebüt gab er 1976 mit einer Episode der britischen Actionserie "The Professionals" ("Die Profis"). Durch seine Arbeit an den populären Serien "Shoestring" und "Minder" brachte er seine Regiekarriere schließlich weiter voran.


Neil Corbould

Spezialeffekte


Corbould stammt aus England, wo er zuletzt an den Effekten für Ridley Scotts Gladiator (2000) tätig war.

Für seine Arbeit an Spielbergs Saving Private Ryan (Der Soldat James Ryan, 1998) und an Luc Bessons The Fifth Element (Das fünfte Element, 1997) wurde Corbould mit einem BAFTA ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Kinofilmen gehören Entrapment (Verlockende Falle, 1999) und Event Horizon (1997).

Im Bereich Spezialeffekte begann er 1978 zu arbeiten. Sein erster Kinofilm war Superman: The Movie (Superman, 1978). Seitdem arbeitete Corbould u.a. an Licence to Kill / (James Bond 007 - Lizenz zum Töten, 1989), The Living Daylights (James Bond 007 - Der Hauch des Todes, 1987), Cliffhanger (Cliffhanger - Nur die Starken überleben, 1993), Far and Away (In einem fernen Land, 1992) und City of Joy (Stadt der Freude, 1992). Sein Job führte ihn bereits in Filmstudios auf der ganzen Welt, u.a. in Europa, Thailand, Mexiko, Indien, Kanada und Argentinien.




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