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Viktor Vogel - Commercial Man

Götz George

als Eddie Kaminsky


Szene Eddie Kaminsky ist Creative Director bei Brainstorm. Er bewohnt ein Penthouse. Er besitzt ein Strandhaus in den Dünen. Er fährt einen alten Sportwagen und fliegt einen Hubschrauber. Er ist am Höhepunkt seiner Karriere... oder hat er eventuell doch schon den Tiefpunkt erreicht?

Eddie will seinen letzten Deal machen, 5 Mio. DM mitnehmen und sich für den Rest seiner Tage in sentimentalen Erinnerungen an seine aufregende Zeit als Kriegsberichterstatter verlieren. Doch Viktor Vogel versaut ihm diesen letzten Deal...


Premierenfoto Bereits als Kind stand Götz George (rechts, neben Alexander Scheer auf der Premierenfeier) auf der Bühne des Berliner Hebbel-Theaters. Zwischen 1959 und 1969 spielte er in 26 Kinofilmen, darunter Jacqueline (1959), Regie Wolfgang Liebeneiner, Kirmes (1960), Regie Wolfgang Staudte, Fastnachtsbeichte (1960), Regie William Dieterle, Herrenpartie (1963), Regie ebenfalls Wolfgang Staudte oder Sie nannten ihn Gringo (1965), Regie Roy Rowland.

In Aus einem deutschen Leben (1977), Regie Theodor Kotulla, spielte Götz George den KZ-Lagerkommandanten Rudolf Höss, was ihm großes Lob der Kritik ein-brachte. Sein bejubelter Auftritt in Carl Schenkels Publikumserfolg Abwärts (1985) brachte ihn einer neuen Generation von Kinogängern näher, nachdem er als Horst Schimanski in der Tatort-Reihe zum beliebtesten Tatort-Kommissar avanciert war.

Die Rolle des Schimanski spielte er zwischen 1981 und 1991 in 25 Folgen sowie in den beiden Kinoadaptionen Zahn um Zahn (1985) und Zabou (1986). Seit 1997 wird in loser Folge und mit neuem Konzept die Schimanski-Reihe mit bislang neun Folgen fortgesetzt.

Für die Komödie Schtonk (1992) von Helmut Dietl erhielt George das Filmband in Gold (Bundesfilmpreis). Seinen ersten Bundesfilmpreis konnte der Schauspieler bereits 1960 in Händen halten; seinen größten künstlerischen Erfolg aber feierte er mit der Rolle des Massenmörders Haarmann in Der Totmacher (1995), Regie Romuald Karmakar, für die er die Coppa Volpi der Filmfestspiele in Venedig und das Bundesfilmband in Gold erhielt.

George ist regelmäßig in TV-Produktionen zu sehen, so z.B. in der fünfteiligen "Schulz und Schulz"-Reihe (1989-1993), der SAT.1-Miniserie "Das Schwein" (1994) oder der RTL II-Produktion "Der Sandmann" (1995), Regie Nico Hofmann, der mit dem Grimme-preis und dem Goldenen Löwen von RTL ausgezeichnet wurde.

Vor kurzem war er als KZ-Arzt Josef Mengele in dem von ihm kofinanzierten Kinofilm Nichts als die Wahrheit (1999), Regie Roland Suso Richter sowie dem SAT.1-Zweiteiler "Die Spur meiner Tochter" (2000) zu sehen. Etliche Kinofilme rundeten in den letzten Jahren seine Filmografie ab.


Chulpan Khamatova

als Rosa


Szene Rosa (rechts) ist Videokünstlerin. Da sie von den Schecks ihrer reichen Eltern lebt, fühlen sich diese bemüßigt, ihr ständig wohlmeinende Tipps für ihren beruflichen Werdegang zu geben, z. B. erst einmal Kunst zu studieren oder lieber zu malen, als Videoinstallationen zu machen.

Bei einer Party in Rosas Loft entdecken sie und Viktor, bei einem strikt beruflichen Turbobrainstorming, wie beängstigend nahe sie sich eigentlich stehen...


Chulpan Khamatova zog in Deutschland die Aufmerksamkeit von Kritik und Publikum durch ihre Rolle der Mamlakat in Luna Papa (1998) von Bakhtiar Khudojnazarov auf sich. Danach war sie in Veit Helmers Tuvalu (2000) zu sehen.

Die Tatarin erspielte sich eine Reputation in ihrer russischen Heimat, wo sie als eine der talentiertesten und vielversprechendsten jungen Schauspielerinnen angesehen wird. Ihre Ausbildung zur Schauspielerin, die sie dem Studium der Volkswirtschaft vorzog, erhielt sie an der Russischen Akademie für Theater unter Alexei Borodin.

Auf Moskaus Bühnen spielte sie in populären Stücken, bevor sie ein Angebot von Peter Stein ausschlug, in seiner Hamlet-Inszenierung die Ophelia zu übernehmen, um stattdessen die Mamlakat in Luna Papa zu spielen, die Rolle, die sie über Russland hinaus bekannt gemacht hat. Chulpan bedeutet in der tatarischen Sprache: Morgenstern.




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