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Die Monster AG

Inhalt


Szene Erschrecken ist Monster-Sache. Absolute Fachleute auf diesem Gebiet und auf Platz 1 der Monsterschreck-Rangliste sind das haarige Monster Sulley (links, Reinhard Brock) und dessen grüner glupschäugiger Kumpel Mike (rechts, Ilja Richter).

Sie beherrschen die Wandschrank-Tür-Methode aus dem ff. In ständiger Konkurrenz mit dem bösen Randall Boggs (Martin Semmelrogge) und anderen Kollegen der Monster AG machen Sie tagtäglich ihren Job, der da heißt: Tür auf, rein ins Kinderzimmer und huuuaaaahhh!

Dort verursachte Kinder-Schreie werden zu Strom veredelt, der den Energiebedarf von ganz Monstropolis abdeckt. Doch nicht nur Kinder haben Angst vor Monstern. Wer hätte gedacht, dass Monster nichts auf der Welt mehr fürchten als Menschenkinder?

Dementsprechend entsetzt sind Sulley und Mike, als sie versehentlich das kleine Mädchen Buh mit in die Monster-Welt bringen...


Die Macher von Das Grosse Krabbeln und den beiden Toy Story-Abenteuern präsentieren einen verrückten, rasanten Filmspaß des Erfolgsduos Walt Disney Pictures und Pixar Animation, der in den USA bereits am Startwochenende sensationelle 63,5 Millionen Dollar einspielte.

Die Monster AG wirft in brillanter Computeranimation einen Blick in die fantastische Welt auf der anderen Seite der Wandschränke - und wer hätte gedacht, dass die dort lebenden Kreaturen in Wirklichkeit gar nicht zum Fürchten, sondern vielmehr eine Bande hochsympatischer Spinner und Schussel sind?


Details

"Gute Nacht", hört man die Eltern noch sagen, als das Licht im Kinderzimmer gelöscht wird und der kleine Junge sich in sein Bett kuschelt. Doch was ist das für ein Geräusch im Wandschrank? Und hat sich da nicht eben eine Jacke bewegt? Unbemerkt hat sich ein Monster unters Bett geschlichen, dessen roten Augen im Dunkeln leuchten. Schon steht es am Bettrand und... "Aaaaaaahhh".

Cut!

Alles nur gespielt! Im Schulungs-Studio der Monster AG hat soeben ein Monster-Azubi seine Erschreck-Fähigkeiten an einem Kinder-Dummy erprobt - und zwar nicht gerade zur Zufriedenheit des Direktors Henry J. Waternoose (Helmut Krauss).

Die Nachwuchs-Monster haben noch einiges zu lernen, ehe sich mit Spezialisten ihres Fachs wie z.B. James P. Sullivan (Reinhard Brock) messen können. Das zottelige Monster ist der Stolz des Direktors und schon seit Monaten Anführer der Rangliste in Sachen Kinder-Erschrecken. Genau dies ist nämlich der Job der Angestellten der Monster AG.

Aus den Schreien der Kinder gewinnt Die Monster AG als führendes und größtes Schrei-Verwertungswerk in Monstropolis lebenswichtige Energie für die gesamte Monster-Welt. Und das bedeutet: Je größer die Angst der Kinder, desto lauter die Schreie und desto besser die Unternehmensbilanz! Ein TV-Spot des Unternehmens macht unmissverständlich klar: Wo es um Strom geht, sorgt Die Monster AG dank ihrer Elite-Truppe von Erschreck-Spezialisten für Power - allen voran James P. Sullivan.

Auch heute morgen betritt er mit seinem Freund, Mitbewohner und Schreck-Assistenten Mike Glotzkowski (Ilja Richter), einem kugeligen, quietschgrünen Monster, fröhlich die Vorhalle der Monster AG. Am Empfang begrüßt Empfangsdame Celia (Sissi Perlinger) die beiden.

Mike hat ein Auge auf die Monster-Schönheit geworfen (er hat tatsächlich nur eines!) und verabredet sich mit ihr zum abendlichen Sushi-Essen. Anschließend ziehen Mike und Sulley weiter zur Schrecketage. Das Tor öffnet sich - und da sind sie: Haarig, bunt, schuppig, einäugig, dick, dünn, vieläugig, glitschig, kugelig - die Top-Mitarbeiter der Monster AG!

Es fehlen noch die Türen in die Menschenwelt, die über ein ausgeklügeltes Transportsystem auf die Schrecketage gebracht werden. Jetzt heißt es: Alle Schreckmeister auf die Plätze, an die Türen - fertig, los und... rein in die Kinderzimmer der ganzen Welt. Unterdessen wachen die zurückgebliebenen Schreck-Assistenten über die Energie-Patronen, die gefüllt werden, sobald der Kinderschrei ertönt. Die Datenerfassung mit Chipkarte läuft einwandfrei. Kaum sind die Monster wieder zurück auf der Schrecketage, wird die Rangliste kritisch beäugt - ganz besonders von dem echsenartigen Monster Randall Boggs (Martin Semmelrogge), dem ewigen Zweiten.

Doch dann versetzt ein Zwischenfall die Mannschaft in Aufruhr. Das haarige Monster George (Tommy Amper) hat ein Souvenir aus der Welt der Menschen mitgebracht: Eine Kindersocke klebt an seinem Fell. Panik macht sich breit, Alarmstufe Rot wird ausgelöst. Sofort rückt die KSA, die Kindersuchagentur, an, um das Mitbringsel aus der Menschenwelt zu entfernen.

Denn man muss wissen: Nichts ist toxischer für Monster als ein Menschenkind! Schon kleinste Gegenstände aus der anderen Welt müssen deshalb mit allergrößter Sorgfalt eliminiert werden. Und um die Gefahr der Kontamination auszuschließen, wird der arme George sogar seines Felles beraubt.

Am Ende dieses harten und erlebnisreichen Erschrecktages ist alles wieder im grünen Bereich. Sulley belegt Platz 1 der Rangliste und George hat sich von dem Schreck erholt. Doch dann kommt der unangenehme Teil der Arbeit - die Ablage! Sekretärin Rosa (Barbara Ratthey) erinnert Sulley und Mike mit Nachdruck daran.

Damit sein Kumpel die Verabredung mit der schönen Celia einhalten kann, springt Sulley für Mike ein und geht zurück zur Schrecketage. Was er dort vorfindet, ist ganz und gar ungewöhnlich: Eine Tür steht noch bereit, obwohl normalerweise strengstens darauf geachtet wird, sämtliche Türen nach Dienstschluss zu entfernen.

Später stellt sich heraus, dass Randall die weiße Tür aktiviert hat, um einige Überstunden zur heimlichen Aufbesserung seiner Bilanz einzulegen. Neugierig schaut Sulley durch die Tür. Vielleicht ist hier noch ein Monster bei der Arbeit? Aber das Zimmer scheint leer.

Und es ist tatsächlich leer, denn das kleine Mädchen (Kim und Maya McMahon), das eben noch im Bett lag, hat sich an Sulleys zotteliges Rückenfell geklammert und gelangt auf diese Weise in die Monsterwelt. Sulley ist außer sich: Er will das hochgiftige Geschöpf unbedingt loswerden, doch was er auch versucht, das Mädchen lässt ihn einfach nicht los.

In seiner Verzweiflung verfrachtet Sulley das Menschenkind in eine Tasche und macht sich auf den Weg ins Sushi-Restaurant, um seinen Kumpel Mike um Rat zu fragen. Im Restaurant überschlagen sich die Ereignisse. Das Mädchen krabbelt aus der Tasche und versetzt die Gästeschar in helle Aufregung.

Binnen weniger Sekunden ist die KSA vor Ort, doch Mike, Sulley und das Mädchen können rechtzeitig fliehen. Zu Hause angekommen, brütet Mike über diversen Plänen, um das giftige Wesen loszuwerden, während Sulley versucht, das Mädchen zu beschäftigen. Und das ist gar nicht so einfach! Denn schließlich ist das Kind ja monstermäßig toxisch. Unbedingt muss auch verhindert werden, dass das Kind zu schreien beginnt, da dadurch die Stromversorgung empfindlich gestört würde.

Vermeidet Sulley anfangs noch jeden Kontakt mit dem Kind, merkt er bald, dass das Mädchen offensichtlich gar nicht giftig ist. Am Ende dieses aufregenden Tages hat Mike noch immer keinen Plan - aber Sulley eine neue Freundin. Er gibt der Kleinen den Namen Buh.

Am nächsten Morgen verkleiden Mike und Sulley die kleine Buh als Monsterkind und nehmen sie mit in die Firma. Wie sonst soll sie in ihre Welt zurück gelangen, wenn nicht durch die Tür, durch die sie gekommen ist?

Im Unternehmen herrscht Alarmstufe Rot. KSA-Agenten durchsuchen das Gebäude. Dank der Berichterstattung der Medien weiß ganz Monstropolis, dass ein Kind in die Monsterwelt eingedrungen ist.

Wie gut, dass das kleine Monster auf Sulleys Arm, das dieser als Tochter der Schwester seiner Cousine ausgibt, nicht beachtet wird. Der Plan scheint aufzugehen!

Allerdings hat Sulley nicht damit gerechnet, dass Menschenkinder ihren eigenen Willen haben. Buh entwischt ihrem Beschützer und landet auf ihrem Ausflug durch das Unternehmen beinahe im Papier-Schredder.

Während Sulley sich auf die Suche nach Buh macht, trifft Mike auf den hinterlistigen Randall, der inzwischen erfahren hat, dass Sulley und Mike das Kind bei sich haben. Randall beschwört Mike, das Mädchen in der Mittagspause, wenn die Schrecketage leer ist, zurück in die Menschenwelt zu bringen - und tatsächlich kann Mike Sulley von diesem Plan überzeugen.

Doch vor Buhs Tür beschleicht Sulley ein mulmiges Gefühl. Was führt Randall im Schilde? Gar nichts, behauptet Mike, der zur Demonstration in Buhs Zimmer geht und auf ihrem Bett herumspringt. Doch weit gefehlt! Mike wird gefangen und von Randall, der glaubt, das kleine Mädchen erwischt zu haben, abtransportiert. Sofort nimmt Sulley gemeinsam mit Buh die Verfolgung auf.

Auf der Jagd durch die Flure entdeckt Sulley zufällig einen geheimen Zugang zu Räumen unter dem Firmengebäude, in dem Merkwürdiges vor sich geht. Randall hat dort ein geheimes Labor errichtet, in dem eine Schrei-Extraktions-Maschine steht. Was geht hier vor?

Ehe Randall seine Maschine zum Laufen bringen kann, ist Sulley vor Ort und kann Mike retten. Gemeinsam mit Buh machen sich die beiden auf die Suche nach dem Direktor, um ihm von den bösen Machenschaften Randalls zu berichten. Waternoose befindet sich gerade im Erschreck-Studio. Noch bevor Sulley zu Wort kommen kann, wird er zur angekündigten Schreck-Demonstation für die Azubis verpflichtet, die er auch eindrucksvoll abliefert. Allerdings macht er damit der kleinen Buh große Angst, die anfängt zu weinen. Das hat Sulley nicht gewollt - und mit einem Mal wird ihm klar, wie sehr Kinder sich vor ihm fürchten.

Nach der Erschreck-Demonstation berichten Sulley und Mike dem Direktor von Randalls Schreimaschine. Sie können natürlich nicht wissen, dass der Direktor mit Randall unter einer Decke steckt. Für diesen ist klar, dass die beiden Mitwisser Sulley und Mike sofort verschwinden müssen. Und das bedeutet: Verbannung! Durch eine Alutür werden Mike und Sulley, denen der Direktor eine Belohnung hinter der Tür vorgaukelt, in die unendliche Eiswüste des Himalaya geschickt.

Inmitten eines Schneesturms gefangen, treffen die beiden auf Yeti (Walter von Hauff), ein ebenfalls verbanntes Monster, das sich nahe des Mount Everest in einer Eishöhle einigermaßen wohnlich eingerichtet hat. Wie sollen Mike und Sulley jetzt bloß zurück nach Monstropolis gelangen, um Buh zu retten? Das nächste Dorf und damit das nächste Kinderzimmer, das den Weg zurück eröffnet, liegt drei Tage Fußmarsch entfernt. Doch Sulley lässt sich durch nichts aufhalten. Er baut einen Schlitten, lässt seinen Freund Mike zurück und fährt inmitten des Schneesturms hinab ins Dorf. Durch die Wandschranktür eines nepalesischen Kinderzimmers gelangt Sulley schließlich zurück auf die Schrecketage.

Gerade im richtigen Moment erreicht er das geheime Labor, in dem Randall die kleine Buh gefangen hält. Es kommt zu einem gefährlichen Kampf, bei dem Randall fast als Sieger hervorgeht - würde nicht Mike, der ebenfalls seinen Weg aus der Eiswüste gefunden hat, plötzlich auftauchen und seinen Freund in letzter Minute retten.

Buh wird befreit, und die drei begeben sich gleich in die Tiefen des weitläufigen Tür-Transport-Zentrums, um Buhs weiße Kinderzimmertür zu finden. Dabei kommt es zu einer turbulenten Verfolgungsjagd, als Randall dem Trio folgt. Waghalsige Balance-Akte auf den Transport-Schienen führen die Monster und Buh von einer Welt in die andere:

Kaum in einem Kinderzimmer in Paris, finden sie sich kurze Zeit später am Palmenstrand wieder, um schließlich erneut im Transport-Zentrum zu landen. Dann gelingt Sulley und Mike der Super-Coup: Sie stoßen Randall durch eine Kinderzimmertür in einen ungemütlichen Wohnwagen mit überaus unfreundlichen Menschen und lassen die Tür von der Transportschiene fallen. Jetzt gibt es kein zurück mehr für Randall!

Allerdings ist jetzt Waternoose samt KSA auf der Suche nach Buhs Tür, die er auch tatsächlich findet und zwecks Aktivierung auf die Schrecketage bringt. Hinter der Tür haben sich jedoch Buh, Sulley und Mike versteckt. Mike wagt den Angriff nach vorn und schmeißt einem KSA-Agenten eine Kindersocke entgegen. In der ganzen Aufregung kann Sulley mit Buh und der Tür fliehen. Die Tür installiert Sulley vor dem Erschreck-Demo-Studio.

Doch Waternoose ist ihnen schon auf den Fersen. Der Direktor stürzt durch die Tür, ganz in dem Glauben, hier Buh vorzufinden. Doch alles erweist sich als Simulation. Der Direktor steht mitten im Schreck-Studio. Die ganze Szene und dazu noch sein Eingeständnis, für die Produktivitätssteigerung auch Kinder zu opfern, ist nicht nur auf Video gebannt, sondern wurde auch von der KSA beobachtet. Der Direktor ist damit überführt!

Endlich sind die üblen Machenschaften in der Monster AG aufgedeckt. Doch Sulleys Freude wird dadurch getrübt, dass er Abschied von Buh nehmen muss. Das kleine Mädchen muss zurück in die Menschenwelt. Alles, was Sulley als Erinnerung bleibt, ist ein Holzsplitter von Buhs Tür, die die KSA vernichtet hat, um die Rückkehr des Kindes unmöglich zu machen.

Wird er Buh je wieder sehen? Zum Glück kann sich Sulley ganz in die Arbeit stürzen. Mit seinem Kumpel Mike wurde ihm die Leitung des Unternehmens übertragen. Und Sulleys neue Geschäftsidee ist alles andere als furchterregend...




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