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Ocean's Eleven

George Clooney

als Danny Ocean


Szene Clooney (rechts, mit Julia Roberts) hat bereits bei "Out of Sight" nach dem Roman-Bestseller von Elmore Leonard mit Regisseur Steven Soderbergh zusammengearbeitet. Dieser Film wurde für den Oscar nominiert - Clooney spielte den flüchtigen Bankräuber Jack Foley.

2000 gewann er den Golden Globe als Bester Filmschauspieler (Musical/Komödie) mit Joel und Ethan Coens "O Brother, Where Art Thou?".

Die Rolle des sympathischen Kinderarztes Dr. Douglas Ross in der NBC-Serie "ER" (Emergency Room) machte Clooney ungemein populär und brachte ihm Nominierungen für den Emmy, den Golden Globe, den People's Choice Award und den Preis der Screen Actors Guild (Gewerkschaft der Schauspieler) ein. Danach gelang ihm mit "From Dusk Till Dawn" und "Batman & Robin" der Übergang in eine ebenso erfolgreiche Kinokarriere.

Aber auch hinter der Kamera hat Clooney Ambitionen. Zusammen mit Steven Soderbergh leitet er die Produktionsfirma Section Eight, die demnächst die schwarze Komödie "Welcome to Collinwood" ins Kino bringt. Clooney hat den Film produziert und tritt auch in einer Gastrolle auf.

Derzeit bereitet er sein Regiedebüt "Confessions of a Dangerous Mind" vor, in dem er auch die Hauptrolle übernimmt.

Mit seiner Produktionsfirma Maysville Pictures entwickelt Clooney Fernsehprojekte. Als Executive Producer betreute er den live ausgestrahlten TV-Film "Fail-Safe", eine Verfilmung des gleichnamigen Romans aus den 60er-Jahren, die 2000 in der Kategorie Beste Miniserie/TV-Film für den Golden Globe nominiert und mit dem Emmy ausgezeichnet wurde.

George Clooney kam am 6. Mai 1961 in Lexington/Kentucky zur Welt, er stammt aus einer Showbusiness-Familie: Sein Vater ist der Talkshow-Moderator Nick Clooney (American Movie Classics Network), seine Tante die Sängerin Rosemary Clooney, die mit Hollywoodstar José Ferrer verheiratet war. Schauspieler Miguel Ferrer ist Georges Cousin.

Dennoch war Clooney ein Jahr arbeitslos, als er sich 1982 entschloss, sein Glück in Hollywood zu versuchen. Zehn Jahre lang schlug er sich dann mit Auftritten in TV-Serien und B-Filmen durch, bis er mit dem Serienhit "ER" bekannt wurde.

Auf der Bühne war Clooney in der preisgekrönten Inszenierung "Vicious" im renommierten Steppenwolf Theater in Chicago zu sehen. Weitere Theaterrollen spielte er in "Wrestlers", "The Writer", "The Biz", "South Pacific" und "In My Father's House".


Matt Damon

als Linus Caldwell


Szene 2000 übernahm Damon (links, mit George Clooney) Hauptrollen in Regisseur Robert Redfords "The Legend of Bagger Vance" (Die Legende von Bagger Vance) und in Billy Bob Thorntons Verfilmung des Romans "All the Pretty Horses" (All die schönen Pferde) von Cormac McCarthy.

Sein neuer Film "The Bourne Identity" entstand unter der Regie von Doug Liman und soll in den USA im Mai 2002 anlaufen.

1999 wurde Damon mit Anthony Minghellas "The Talented Mr. Ripley" (Der talentierte Mr. Ripley) in der Kategorie Bester Darsteller für den Golden Globe nominiert. In Kevin Smiths "Dogma" spielte er neben Ben Affleck einen in Ungnade gefallenen Engel.

1998 gewann Damon zusammen mit seinem langjährigen Freund Ben Affleck den Oscar für das Beste Drehbuch: Das viel gepriesene Drama "Good Will Hunting" erzählt die Geschichte eines genialen Mathematikers, dem die optimale Entwicklung seiner Begabung aufgrund sozialer Umstände verwehrt ist. Damon spielte auch die Titelrolle und wurde damit für den Oscar nominiert.

Auch den Golden Globe gewann er mit Affleck für das Drehbuch, und als Darsteller erhielt Damon ebenfalls eine Nominierung. Der von Gus Van Sant inszenierte Film wurde in sieben weiteren Kategorien für den Oscar nominiert (auch als "Bester Film") - Robin Williams gewann als Bester Nebendarsteller.

Im selben Jahr spielte Damon die Hauptrollen in zwei aufsehenerregenden Filmen: als Titeldarsteller in Steven Spielbergs Oscar-prämiertem Weltkriegsdrama "Saving Private Ryan" (Der Soldat James Ryan) und in John Dahls "Rounders" über einen geläuterten Glücksspieler, der sich erneut in die illegale New Yorker Glücksspielszene begibt, um einem auf Bewährung entlassenen Freund zu ermöglichen, seine Schulden abzuzahlen.

1997 übernahm Damon eine Gastrolle in Kevin Smiths "Chasing Amy". Im selben Jahr spielte er den idealistischen jungen Anwalt in Francis Ford Coppolas "The Rainmaker" (Der Regenmacher) nach dem Bestseller von John Grisham.

Bekannt wurde Damon 1996 mit seinem beeindruckenden Auftritt in "Courage Under Fire" (Mut zur Wahrheit): Er spielte einen Soldaten im Golfkrieg, der im Gefecht versagt und mit seiner Schuld nicht fertig wird.

Sein Debüt gab er 1988 mit einer kleinen Rolle in "Mystic Pizza" (Pizza Pizza - Ein Stück vom Himmel) neben seiner Kollegin aus "Ocean's Eleven", Julia Roberts. Dann war er in dem TV-Film "Rising Son" als Brian Dennehys Sohn zu sehen, der sein Medizinstudium aufgibt. Außerdem spielt er einen faschistoiden Studenten in "School Ties" (Der Außenseiter).

Regisseur Walter Hill besetzte Damon in der Nebenrolle des unerfahrenen Second Lieutenant, der frisch im Westen ankommt und in "Geronimo: An American Legend" (Geronimo - Eine Legende) als Erzähler fungiert. 1995 trat er in dem von Tommy Lee Jones für Turner Network Television inszenierten "The Good Old Boys" (Einmal ein Cowboy, immer ein Cowboy) auf.

Zusammen mit Affleck und ihrem langjährigen Freund Chris Moore (Associate Producer von "Good Will Hunting") gründete Damon 1998 Pearl Street Productions, jetzt bekannt unter dem Namen LivePlanet. Diese ungewöhnliche Firma kreiert integrierte Medien, eine neue Art der Unterhaltung, eine Kombination aus traditionellen Medien, neuen Medien und Live-Performance. LivePlanet führte das Projekt Greenlight durch - mittels eines Internet-Wettbewerbs schickten Nachwuchsautoren ihre Drehbücher an Affleck, Damon und Moore. Eine 13-teilige Dokumentarserie über die Produktion eines unabhängig gedrehten Spielfilms läuft im Dezember 2001 auf HBO.

1998 unterschrieben Damon und Affleck eine langjährige First-Look-Vereinbarung, um mit Harvey und Bob Weinsteins Produktionsfirma Miramax Films Projekte zu entwickeln und zu produzieren. Der erste Film "The Third Wheel" wird von Jay Lacopo mit ihm selbst in der Hauptrolle inszeniert. Weitere Hauptrollen übernehmen Denise Richards und Luke Wilson, Damon und Affleck fungieren als Executive Producers und treten in Gastrollen auf.

Der am 8. Oktober 1970 in Cambridge/Massachusetts geborene Matt Damon studierte dort an der Harvard University, verdiente sich am American Repertory Theater seine Sporen als Schauspieler und trat auch an anderen Bostoner Bühnen auf.




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