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Ocean's Eleven

Andy Garcia

als Terry Benedict


Szene Aktuell wurde Garcia (links, mit Carl Reiner) mit seiner Darstellung des legendären kubanischen Trompeters Arturo Sandoval im biografischen HBO-Film "For Love or Country: The Arturo Sandoval Story" (Jazz Connection) für den Golden Globe nominiert. Für seine eigene Firma CineSon Productions fungierte er außerdem als Executive Producer, und er produzierte den Soundtrack.

Als Vincent Mancini in "The Godfather Part III" (Der Pate III) wurde Garcia für den Oscar und den Golden Globe nominiert. Im gleichen Jahr kürte ihn die National Association of Theater Owners (US-Verband der Kinobetreiber) aufgrund seiner Filme "Internal Affairs" (Internal Affairs - Trau' ihm, er ist ein Cop) und "Der Pate III" zum Star des Jahres.

Von seinen zahlreichen Auszeichnungen sei hier der Stiftungspreis der Harvard University genannt, mit dem er für seine Beiträge zur amerikanischen Schauspielkunst und zu den interkulturellen Beziehungen gewürdigt wurde. Außerdem ehrte man ihn mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, mit dem Hispanic Heritage Award for the Arts (Kunstpreis der lateinamerikanischen Einwanderer) und mit der Auszeichnung "Vater des Jahres" des Father's Day Council (Vatertags-Beirat). Die St. John's University machte ihn zum Ehrendoktor der Künste, und er erhielt den Champion Award der Oscar de la Hoya Foundation.

Seine Firma CineSon Productions gründete Garcia, um Filme und Musik zu produzieren, die ihm besonders am Herzen liegen. Der erste Film dieses Labels war die Stadtromanze "Just the Ticket" (Ticket to Love), in der er neben Andie MacDowell die Hauptrolle spielte. Der Film lief 1999 in den amerikanischen Kinos. Er schrieb außerdem etliche Songs für den Soundtrack, auf dem er auch selbst zu hören ist und den er produzierte.

In der CineSon-Produktion "The Man From Elysian Fields" spielte er neben Mick Jagger, James Coburn, Julianna Margulies, Olivia Williams und Anjelica Huston die Hauptrolle. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit Pfilmco und Zuckerman Entertainment. Als Executive Producer betreute er "Unsaid" und spielte zugleich die Hauptrolle. CineSon produzierte zusammen mit New Legend Media. Neben Harry Belafonte übernahm er die Hauptrolle in "Swing Vote" (Swing Vote - Die entscheidende Stimme). Als Executive Producer betreute er diesen ABC-Film zusammen mit Jerry Bruckheimer.

Daneben wirkte er in "Desperate Measures" mit - für diese Rolle wurde er mit dem ALMA Award des National Council of La Raza als Bester Darsteller in einer nicht-ethnischen Rolle ausgezeichnet.

Unter dem CineSon-Label debütierte Garcia als Regisseur mit "Cachao...como su ritmo no hay dos" (Like His Rhythm There Is No Other), eine abendfüllende Dokumentation über den renommierten kubanischen Kontrabassisten und Komponisten Israel Lopez Cachao, der den Mambo mit entwickelt hat. Garcia hat den Film, der weltweit von der Kritik gewürdigt wurde, auch produziert.

Anschließend produzierte er die CD-Folgen 1 und 2 von "Cachao - Master Sessions", auf denen er auch selbst zu hören ist. Die erste CD gewann 1994 den Grammy, die zweite wurde im Folgejahr für den Grammy nominiert. Beide CDs wurden von CineSon produziert und unter dem Crescent Moon Records-Label von Sony/Epic Music veröffentlicht. Garcia und Cachao taten sich ein weiteres Mal zusammen und nahmen "Cachao - Cuba Linda" für Garcias CineSon-Label auf. Diese CD wurde sowohl für den Grammy als auch für den Latin Grammy 2000 nominiert.

Andy Garcia kam am 12. April 1956 in Havana/Cuba zur Welt. Seine Familie floh ins Exil nach Miami Beach/Florida, als Fidel Castro die Macht übernahm. Garcia studierte an der Florida International University und trat mehrere Jahre an Provinzbühnen auf, bevor er sich Ende der 70er-Jahre nach Los Angeles aufmachte.


Brad Pitt

als Rusty Ryan


Szene Pitt (rechts, mit George Clooney) hat sich mit so unterschiedlichen Darstellungen wie in "Fight Club", "Seven Years in Tibet" (Sieben Jahre in Tibet), "Legends of the Fall" (Legenden der Leidenschaft), "Seven" (Sieben) und "12 Monkeys" als einer der bedeutendsten Schauspieler seiner Generation profiliert.

Bekannt wurde er als verführerischer Tramper in Ridley Scotts Aufsehen erregendem "Thelma & Louise". Anschließend spielte er die Hauptrolle des mörderischen Psychopathen in "Kalifornia", den sympathischen, aber zum Scheitern verurteilten Paul MacLean in Robert Redfords "A River Runs Through It" (In der Mitte entspringt ein Fluss) und den Blutsauger Louis in Neil Jordans "Interview With the Vampire" (Interview mit einem Vampir).

Als Tristan, der leidenschaftliche und unbezähmbare Bruder in "Legends of the Fall", wurde er für den Golden Globe nominiert. Er gewann diesen Preis mit seiner Nebenrolle in Terry Gilliams "12 Monkeys".

Pitts außergewöhnliche Darstellung in Guy Ritchies "Snatch" (Snatch - Schweine und Diamanten) brachte ihm begeisterte Kritiken ein. Im März 2001 lief Gore Verbinskis "The Mexican" (Mexican) an, in dem er neben Julia Roberts and James Gandolfini die Hauptrolle übernahm. Der von Tony Scott inszenierte "Spy Game" mit Robert Redford als Pitts Partner ist im November in den USA angelaufen.

Brad Pitt wurde am 18. Dezember 1963 in Shawnee/Oklahoma geboren, er wuchs in Springfield/Missouri auf und studierte Journalismus mit Schwerpunkt Werbung an der University of Missouri in Columbia. Kurz vor seinem College-Abschluss zog er nach Los Angeles, um eine Ausbildung zum Werbegrafiker zu machen. Stattdessen versuchte er sich im Schauspielfach und nahm Unterricht bei Roy London.

Bald darauf bekam er erste Fernsehrollen, darunter in der Fox-Serie "Glory Days", in "The Image" (Rufmord) auf HBO und dem hoch gelobten TV-Film "Too Young to Die" (Too Young to Die; auch: Zum Sterben viel zu jung).

Im Kino war er in der Hauptrolle von "Johnny Suede" zu sehen, der 1992 auf dem Filmfestival in Locarno als Bester Film mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet wurde. Es folgten Ralph Bakshis "Cool World"; Tony Scotts "True Romance"; "Sleepers"; "The Devil's Own" (Vertrauter Feind); Jean-Jacques Annauds "Seven Years in Tibet"; Marty Brests "Meet Joe Black" (Rendezvous mit Joe Black) sowie "Fight Club", sein zweiter Film mit "Sieben"-Regisseur David Fincher.


Julia Roberts

als Tess Ocean


Szene Als "Erin Brockovich" unter der Regie von Steven Soderbergh gewann Julia Roberts (links) den Oscar und den Golden Globe.

Julia Roberts wurde am 28. Oktober 1967 in Smyrna/Georgia geboren. Ihre Eltern leiteten in Atlanta einen Theater-Workshop für Schauspieler und Autoren. Schon als Teenager übernahm Julia kleine Fernsehrollen, als Edelkomparsin spielte sie neben ihrem Bruder Eric Roberts in "Blood Red". Der Film kam allerdings erst Jahre später in die Kinos.

Als temperamentvolle portugiesischstämmige Kellnerin machte sie in "Pizza Pizza" das Publikum, die Kritiker und die Casting-Agenten auf sich aufmerksam. Ihre Rolle als zuckerkranke Heldin in "Magnolien aus Stahl" brachte ihr die erste Oscar-Nominierung ein. Die zweite erhielt sie ein Jahr später für "Pretty Woman". Dieser weltweite Superhit katapultierte Roberts in den Starhimmel und etablierte sie als einen der wenigen weiblichen Kassenmagneten der 90er-Jahre. Insgesamt haben ihre Filme weltweit über zwei Milliarden Dollar eingespielt.




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