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The Others

Nicole Kidman

als Grace


Szene [800] [1024] Nicole Kidman machte sich beim internationalen Kinopublikum mit dem packenden australischen Psychothriller Dead Calm ("Todesstille", 1988) einen Namen. Seither gehört sie zu den begehrtesten Darstellerinnen der Showbranche. In diesem Jahr begeisterte sie ihre Fans bereits mit ihrem Auftritt als unnahbare Kurtisane in Baz Luhrmanns Hit-Musical Moulin Rouge mit Ewan McGregor, der das diesjährige Festival International du Film in Cannes eröffnete.

Auf den Filmfestspielen von Venedig und Toronto wurde außerdem Birthday Girl vorgestellt, in dem Kidman mit Ben Chaplin zu sehen ist. Als nächstes wird sie die Hauptrolle in Lars Von Triers neuem Film, Dogville, spielen.

1995 spielte sie die Suzanne Stone in Gus Van Sants viel gepriesener schwarzer Komödie To Die For. Die ebenso bitterböse wie komische Darstellung einer Frau, die mit allen Mitteln Karriere beim Fernsehen machen will, brachte Nicole Kidman den Golden Globe als Beste Darstellerin ein, außerdem Auszeichnungen als beste Darstellerin von den Filmkritikern aus Boston, den Filmkritikern des amerikanischen Rundfunks, den Londoner Filmkritikern und vom Filmfestival in Seattle. In der Kategorie beste Darstellerin wurde sie außerdem von der BAFTA nominiert.

Szene [800] [1280] Mit ihrem Londoner Bühnendebüt im Herbst 1998 heimste sich Nicole Kidman höchstes Lob ein: Neben Ian Glen spielte sie die Hauptrolle in "The Blue Room", David Hares moderner Fassung von Schnitzlers "Reigen", die Sam Mendes inszenierte. Kidman und Glen spielten darin jeweils fünf verschiedene Rollen. Das Stück war ein Hit in London, und auch beim anschließenden Gastspiel am Broadway waren alle Vorstellungen restlos ausverkauft. Kidmans Leistung wurde vom Evening Standard mit einem Spezialpreis "für ihren besonderen und bemerkenswerten Beitrag zum Londoner Theater" ausgezeichnet; außerdem wurde Kidman in der Kategorie beste Darstellerin für den Olivier Award nominiert.

Zuletzt sah man Nicole Kidman auf der Leinwand an der Seite ihres (inzwischen) Ex-Mannes Tom Cruise in Stanley Kubricks letztem Film, Eyes Wide Shut (1999). 1998 übernahm sie neben Sandra Bullock die Hauptrolle in Practical Magic ("Zauberhafte Schwestern"). Im Jahr davor war sie neben George Clooney in Mimi Leders internationalem Thriller The Peacemaker ("Projekt Peacemaker", 1997) zu sehen. Und wieder ein Jahr früher zeigte sie eine Meisterleistung in der Titelrolle von Jane Campions The Portrait Of A Lady (1996) nach dem Roman von Henry James.

Weitere Filme mit Nicole Kidman sind: Days Of Thunder ("Tage des Donners", 1990), Billy Bathgate (1991), der ihr eine Golden-Globe-Nominierung bescherte, Malice ("Malice - Eine Intrige", 1993), My Life (1993), Far and Away ("In einem fernen Land", 1992) und Batman Forever (1995).

Nicole Kidman wurde auf Hawaii geboren und wuchs in Australien auf. Ihre Eltern förderten ihr Interesse an Kultur und Bildung. Ihr Vater ist Dozent für Biochemie, ihre Mutter Krankenschwester und Ausbilderin.

Nicole Kidman nahm schon als Kleinkind Ballettstunden und erhielt ihren ersten Schauspielunterricht im Alter von zehn Jahren. Ihr Debüt gab sie als 14-Jährige in dem australischen Film Bush Christmas ("40 Grad im Schatten", 1983). Seitdem arbeitete sie neben der Schule regelmäßig beim Film und trat zum Beispiel in Winners ("Archer's Adventure", 1986) und der Miniserie "Five Mile Creek" für den Disney Channel auf. Zwischen den Filmarbeiten erlernte Nicole Kidman ihr Handwerk am Australian Theatre for Young People in Sydney, wo sie Kurse in Sprechausbildung, Produktion, Improvisation und Theatergeschichte belegte.

Durch ihre Rolle in der viel gepriesenen Miniserie "Vietnam", produziert von Kennedy-Miller, würde die 17-jährige Nicole Kidman in Australien praktisch über Nacht zum Star. Die Zuschauer und das Australian Film Institute wählten sie zur besten Hauptdarstellerin des Jahres.

Ihre spätere Darstellung der terrorisierten, aber unerschrockenen Ehefrau an der Seite von Sam Neill in Philip Noyces Thriller Dead Calm brachte ihr in Australien und erstmals auch in Übersee enthusiastische Kritiken ein.

Darauf arbeitete sie ein zweites Mal mit der Produktionsfirma Kennedy-Miller zusammen. Auch auf ihre Darstellung in der Miniserie "Bangkok Hilton" reagierten die Kritiker begeistert, und 1989 wurde sie vom australischen Publikum erneut zur besten Hauptdarstellerin gekürt.

Zu nennen sind außerdem ihre australischen Filme Emerald City ("Trendsetters - Jahrmarkt der Illusionen", 1988), der ihr vom AFI eine Nominierung in der Kategorie beste Nebendarstellerin einbrachte und Flirting (1990), die Fortsetzung von The Year My Voice Broke ("Das Jahr meiner ersten Liebe").

Außerdem spielte sie Hauptrollen in den Bühnenstücken "Steel Magnolias" am Sydney Seymour Center (dafür nominierten sie die Theaterkritiker von Sydney in der Kategorie beste Nachwuchsdarstellerin) und "Spring Awakening" am Australian Theater for Young People.


Fionnula Flanagan

als Mrs. Mills


Szene [800] [1024] Fionnula Flanagan (links) kennt das deutsche Kinopublikum vor allem aus der Erfolgskomödie Waking Ned Devine ("Lang lebe Ned Devine", 1998), in der sie die weibliche Hauptrolle spielte.

Sie wurde in Dublin geboren, wo sie ihre Schauspielausbildung am The Abbey Theatre erhielt. Bevor Flanagan nach Los Angeles umzog, arbeitete sie an verschiedenen Bühnen, zum Beispiel bei der Dublin Gate Company, beim Bristol Old Vic ("The Taming of the Shrew") und dem Royal Court ("Twelfth Night") in London. Für ihren Auftritt in James Joyces' "Women" gewann sie sowohl den Los Angeles als auch den San Francisco Critics Award.

Bei Film und Fernsehen fühlt sich Fionnulla Flanagan gleichermaßen zu Hause. Unter anderem war sie in den Serien "Murder, She Wrote" und "Star Trek: Deep Space Nine" sowie - Emmy-gekürt - in der Miniserie "Rich Man, Poor Man" zu sehen.

Zu ihren Spielfilmarbeiten gehören Ulysses (1967), Sinful Davey ("Dave - Zuhaus in allen Betten", 1969), P.k. and the Kid ("Kid Kane", 1982), Youngblood ("Bodycheck", 1986), Death Dreams (1991), Money For Nothing (1993), White Mile ("Reißende Strömung - Raftingtrip ins Verderben", 1994) und Some Mother's Son ("Mutter und Söhne", 1996).




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