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Air Force One

Harrison Ford

als US-Präsident James Marshall
Szene Harrison Ford gilt heute als einer der kassenstärksten Filmstars Hollywoods, der seit den 70er Jahren mit der Star Wars-Trilogie und den Indiana-Jones-Filmen in einigen der größten Kinohits überhaupt mitgespielt hat. Die Vereinigung der amerikanischen Kinobesitzer würdigte ihn gar als "Star des Jahrhunderts".

Geboren und aufgewachsen in Chicago ging Ford nach Los Angeles, um sich dort eine Karriere als Schauspieler aufzubauen. Er begann 1966 als Vertragsschauspieler, doch unzufrieden mit dem aufreibenden Wartenmüssen auf das nächste Engagement begann Ford als Zimmermann in einer Schreinerei. So konnte er es sich leisten, undankbare Mini-Parts abzulehnen und auf interessantere Rollen zu warten.

Drei Jahre dauerte es, ehe mit George Lucas eine solche Chance kam und dieser ihn in seinem melancholischen "Coming-of-Age"-Meisterwerk "American Graffiti" besetzte. Der Film rückte Ford ins Rampenlicht, wo ihn Francis Ford Coppola gleich für sein bahnbrechendes Geheimdienst-Drama "The Conversation" (Der Dialog) entdeckte.

Doch es sollte noch einmal drei Jahre dauern, ehe Lucas ihn abermals besetzte und ihn mit seiner Rolle als Weltraum-Outlaw Han Solo in "Star Wars" (Krieg der Sterne, 1977) endgültig an die Spitze Hollywoods schoß.

Der Film brach alle Kassenrekorde, und Ford konnte seine Rolle in den beiden anderen Teilen der Star-Wars-Trilogie, "The Empire Strikes Back" (Das Imperium schlägt zurück) und "Return of the Jedi" (Die Rückkehr der Jedi-Ritter), noch ausbauen.

Mit Lucas und Steven Spielberg arbeitete er zwischendurch auch an "Raiders of the Lost Ark" (Jäger des verlorenen Schatzes), wo er mit dem abenteuerlustigen Archäologen Indiana Jones eine weitere unsterbliche Kinofigur schuf, die er in "Indiana Jones and the Temple of Doom" (Indiana Jones und der Tempel des Todes) und "Indiana Jones and the Last Crusade" (Indiana Jones und der letzte Kreuzzug) nicht weniger erfolgreich verkörperte.

Ridley Scotts stilbildender Kult-Science-Fiction-Film "Blade Runner" markierte ein weiteres Highlight in der Karriere Fords. Als nächstes wird Harrison Ford in Ivan Reitmans romantischer Komödie "Six Days, Seven Nights" zu sehen sein.


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