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Benjamin Blümchen
Produktionsnotizen
Wie bei jedem aufwendig hergestellten Trickfilm wurden Unmengen
von Papier, Farben und Bleistiften verbraucht. Bekanntermaßen
benötigt man für eine Kinofilmsekunde 24 Bilder mit
Figuren in verschiedenen animierten Positionen, was letztlich
gleichbedeutend mit der Herstellung von mehr als 100.000 Einzelbildern
ist. Jedes dieser Bilder wurde von den Zeichnern per Hand coloriert.
Die teilweise filigranen und immer sehr liebevoll gestalteten
Hintergründe wurden mit Aquarell- und Gouache-Farben gemalt.
Allerdings mußten manche Belichtungseffekte und Szenen
aufgrund ihrer Komplexität auf Silicon Graphics-Rechnern
realisiert werden.
Insgesamt arbeiteten mehr als 200 Zeichner, Storyboarder, Layouter,
Hintergrundzeichner und Animatoren, ebenso wie Checker, Coloristen
und das Produktionsmanagement an dem Projekt.
Künstler aus England, Amerika, Dänemark, Belgien, Brasilien,
Holland, Argentinien, Polen, Ungarn, Spanien, Frankreich und
natürlich auch Deutschland gingen jeden Tag mit viel Enthusiasmus
"auf Tuchfühlung" mit Benjamin Blümchen. Renommierte
Künstler wie z.B. Andy Knight, Gyula Szabo, John Martin,
Borge Ring und Paul Shardlow, sowie das bewährte Team von
Milimetros in Madrid bildeten den kreativen Mittelpunkt. Regie
führte der "Asterix in Amerika" erprobte Gerhard
Hahn.
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