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Breakdown


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Produktionsnotizen

BREAKDOWN wurde von Jonathan Mostow geschrieben und inszeniert. Als Produzenten dieses High-Suspense-Thrillers fungierten Dino und Martha De Laurentiis.

Dieser Psychothriller wird jeden Zuschauer mitreißen. Regisseur Mostow nennt den tieferen Grund: "Etwas Ähnliches kann jedem passieren, dessen Auto unterwegs einen Motorschaden hat. Es reicht sogar, daß das Benzin unvermutet ausgeht oder ein Reifen platzt." Russell ergänzt: "Dieser Film vermittelt perfekt, was es heißt, panische Angst zu haben."

Die Dreharbeiten begannen in der Moab-Wüste, wo in den letzten vierzig Jahren über 400 Filme gedreht wurden. In den zwölf Wochen nach der Inszenierung des Motorschadens wechselte die Crew 17mal den Schauplatz, wobei sie Entfernungen zwischen 80 und 800 Kilometern zurücklegte. Die verschiedenen Drehorte befanden sich in Utah, Nevada und Kalifornien.

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Martha De Laurentiis erklärt den Grund für die häufigen Ortswechsel: "Der optische Hintergrund ist in diesem Film genauso wichtig wie die Geschichte und die Schauspielkunst. BREAKDOWN ist im wahrsten Sinne des Wortes ein road movie, weil Jeff sich von einem Punkt zum anderen bewegt. Insgesamt hält er sich an 25 verschiedenen Orten auf. Alle sollten im Film auf irgendeine Art und Weise besonders aussehen."

Gedreht wurde unter anderem bei Nelson´s Landing neben dem Hoover-Staudamm in Nevada und in der Nähe des American River bei Sacramento. In Barstow, Kalifornien, entstanden die Raststätten-Szenen, auf dem alten Templin Highway außerhalb von Los Angeles wurde die Schluß-Sequenz gefilmt.

Das viele Reisen half den Schauspielern, sich in ihre Figuren hineinzuversetzen, wie Walsh erklärt: "Wir bekamen ein Gefühl dafür, wie diese Leute leben, sich bewegen und wie sie arbeiten. Die Panik, die bei jemandem ausbrechen würde, der mitten in der Wüste eine Autopanne hat, konnten wir uns dadurch richtig plastisch vorstellen."

Szene Da die Filmemacher größtmögliche Authentizität herstellen wollten, waren nicht nur die Besetzung und die Drehorte Gegenstand präziser Überlegungen, sondern auch der visuelle Stil. Mostow betont: "BREAKDOWN ist zuallererst ein Hochspannungs-Thriller. Spannung erzeugt man immer dann am wirkungsvollsten, wenn die Geschehnisse auf der Leinwand authentisch wirken. Deswegen haben wir in chronologischer Reihenfolge gefilmt."

Dino de Laurentiis fährt fort: "In diesem Film gibt es keine Spezialeffekte. Alles, was man auf der Leinwand sieht, ist wirklich so passiert. Der Zuschauer hat den Eindruck, daß dies auch ihm jederzeit passieren könnte."

Douglas Milsome, B.S.C., ein langjähriger Mitarbeiter von Stanley Kubrick, der zuletzt Michael Ciminos "Sunchaser" fotografierte, fungierte als Chef-Kameramann. Mostow erklärt, welche Optik er in Zusammenarbeit mit Milsome anstrebte. "Wir wollten elegante und dennoch ehrliche Bilder. Durch den Einsatz von anamorphotischen Objektiven wollten wir dem Film ein klassisches Aussehen - ähnlich dem der Genre-Filme der 70er Jahre - geben."

Produzent Dino De Laurentiis abschließend: "Diese Geschichte könnte wahr sein. Das Publikum wird die von Kurt Russell gespielte Figur sympathisch finden und sein Schicksal gern verfolgen. Das wird den Erfolg dieses Films ausmachen."


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