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Im Körper des Feindes - Face/Off


Produktionsnotizen

Szene Explosive Action, waghalsige Stunts, todesverachtende Verfolgungsjagden ­ all das bietet IM KÖRPER DES FEINDES, der brillante und von der amerikanischen Presse in höchsten Tönen gefeierte Hochspannungs-Thriller des Regie-Virtuosen John Woo.

IM KÖRPER DES FEINDES ist aber wesentlich mehr als eine Standardübung in Sachen Action: Die raffinierte und hintergründige Story und nicht zuletzt das faszinierende Spiel der beiden starken Hauptdarsteller NICOLAS CAGE und JOHN TRAVOLTA machen ihn zu einem ganz besonderen Ereignis.

Szene Von der Kritik ehrfürchtig als "Mozart der Zerstörung" tituliert, liefert der beste Regisseur Hongkongs in seinem dritten amerikanischen Spielfilm sein bisheriges Meisterwerk ab. Mit perfektem Sinn für hohes Tempo, rasante Schnitte und atemberaubende Kameraarbeit inszenierte er seine berühmten Todesballette, die die mythisch überhöhte Kulisse bilden für das aufregendste und sicherlich verrückteste Schauspielerduell der Filmgeschichte.

Die beiden Superstars NICOLAS CAGE und JOHN TRAVOLTA treffen in diesem archaischen Kampf zwischen Gut und Böse als kaltblütiger Terrorist und besessener FBI-Agent aufeinander. In ihrem wahnwitzigen Duell sind die beiden erbitterten Erzfeinde gezwungen, buchstäblich ihre Gesichter zu vertauschen und in dem Körper und der Welt des anderen zu leben.

Szene Die Tradition in Hollywood verlangt es, daß ein Schauspieler zwei Zwillinge spielen muß, wenn er Gut und Böse spielen will. Bei IM KÖRPER DES FEINDES ist das nicht der Fall. Das Drehbuch verlangte nach zwei Schauspielern ­ zwei großartigen Schauspielern ­, die nicht einfach nur einen guten und einen bösen Typen spielen, sondern auch noch Plätze tauschen und die Darstellung des jeweils anderen kopieren sollten.

In seinen bekanntesten Filmen erzählt John Woo immer wieder eine Geschichte, in der Held und Bösewicht durch ein untrennbares Band verbunden sind. Auch IM KÖRPER DES FEINDES baut auf diesem Motiv auf, geht aber noch einen entscheidenden Schritt weiter, indem die Rollen der beiden Gegenspieler buchstäblich vertauscht werden: Beide finden sich in der Welt des Feindes wieder, einer Welt, die für beide jeweils ein absoluter Horror ist.

Szene John Travolta und Nicolas Cage beschreiten in IM KÖRPER DES FEINDES schauspielerisches Neuland, weil sie in Teamarbeit zwei komplexe und unverwechselbare Charaktere erarbeiten mußten. "Das war vermutlich das erste Mal, das zwei Schauspieler gemeinsam herausfinden mußten, was eine Figur macht", erklärt Travolta. Cage fährt fort: "Indem wir die Identitäten austauschten, erhielten John und ich die Möglichkeit, die Essenz und den Rhythmus des anderen festzuhalten. Es war so etwas wie eine kollektive Schauspielerfahrung."

"Travolta und Cage sind perfekt, weil sie über ungeheuer viel Charisma verfügen und man ihnen sowohl die Rolle des Guten als auch des Bösen abnimmt. Sie verstehen es, einander mit unvergleichlicher Präzision zu imitieren und das Publikum auf diese Weise stets zu überraschen," so einer der Produzenten.

Szene Die beiden Drehbuchautoren Mike Werb und Michael Colleary schrieben die erste Fassung zu IM KÖRPER DES FEINDES bereits 1990 und beschreiben die Geschichte als "als psychologischen Thriller, der sich als Actionfilm verkleidet hat". Colleary beteuert: "Als ich John Woos THE KILLER ("Blast Killer") zum ersten Mal sah, war ich wie vom Donner gerührt. Die Menschen bewegten sich in dem Film wie reale Zeichentrickfiguren. In meinem Leben habe ich noch nichts gesehen, was filmischer ist, die Regie ist kinetisch und brillant. Ohne John Woo oder seine Arbeit damals zu kennen, erkannte ich, daß wir einen John-Woo-Film geschrieben hatten." Daß Woo schließlich tatsächlich die Regie übernehmen sollte, war für Colleary "der Kulminationspunkt all meiner Hoffnungen und Ambitionen."

John Travolta faßt zusammen: "Das Publikum darf sich auf all das freuen, was ein großer Actionfilm bieten kann. Dazu gibt es originelle Figuren und ein tolles Ensemble. Der Film ist eine außergewöhnliche Mischung aus Action, Drama, Humor und poetischem Filmemachen, wie es nur ein John Woo vollbringen kann. Das bedeutet jede Menge Spaß."


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