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Ein Vater zuviel
Billy Crystal
als Jack
Nicht nur vor der Kamera verbucht Crystal (rechts) auf Leinwand und Bildschirm
laufend Erfolge, sondern auch hinter den Kulissen - als Autor,
Regisseur und Produzent.
Der am 14. März 1947 in Long Beach, New York, geborene Crystal
wuchs in musischer Umgebung auf: die legendäre Schallplattenfirma
Commodore gehörte seiner Familie. Schon bevor er aufs College
ging, hatte er sich als Solo-Entertainer einen Namen gemacht
und war mit der Fernsehserie "Soap" bekannt geworden;
erstmals in einer Serie der überregionalen Fernsehsender
spielte er darin einen Homosexuellen.
In der Saison 1984-1985 gab er seinen Einstand in der Show "Saturday
Night Live" und machte mit den von ihm erfundenen parodistischen
Helden Furore. Als erster amerikanischer Komiker trat er in der
Sowjetunion auf. Die Aufzeichnung dieser Show kam als "Midnight
Train to Moscow" ins US-Fernsehen.
Dreimal hat Crystal die Verleihung der Grammy Awards moderiert,
fünfmal die Oscar-Show. Er selbst hat fünf Emmys gewonnen,
sechsmal den American Comedy Award und siebenmal den Ace Award
der Kabelsender. Auf letzere ist er besonders stolz, denn er
bekam sie in fünf verschiedenen Kategorien: als Moderator,
Komiker, Autor, Produzent und Regisseur.
Ebenso wie Robin Williams und Whoopi Goldberg setzt sich Crystal
aktiv für die Menschenrechte ein, und gemeinsam haben die
drei alle bisherigen sieben "Comic Relief"-Wohltätigkeitsveranstaltungen
moderiert.
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