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Fled - Flucht nach Plan
Laurence Fishburne
als Piper
Für seine außergewöhnliche Darstellung des Ike
Turner in der erfolgreichen Filmbiographie "Tina - What's
Love Got To Do With It" wurde Laurence Fishburne 1993 für
den Oscar nominiert. Seither setzte er sich immer wieder mit
prägnanten Rollen in Szene, u.a. als Schach-Zocker in "Königsspiel
- Ein Meister wird geboren", als unnachgiebiger Cop in "Im
Sumpf des Verbrechens" und zuletzt in der Titelrolle von
Oliver Parkers Shakespeare-Verfilmung "Othello".
Fishburne war erst 18 Jahre alt, als er in "Apocalypse Now"
in der Rolle eines jungen G.I. bei Kritik und Publikum auf sich
aufmerksam machen konnte. Francis Ford Coppola besetzte Fishburne
in der Folge auch in "Rumble Fish", "Cotton Club"
und "Der steinerne Garten". Für Regisseur John
Singleton stand Fishburne zwei Mal vor der Kamera, in "Boyz
N the Hood - Jungs im Viertel" und "Higher Learning
- Die Rebellen", wofür er mit dem NAACP Image Award
als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde.
Weitere Filmrollen spielte Laurence Fishburne in "Bad Company"
als Profi-Killer; in "Das Gesetz der Macht", "Jenseits
der weißen Linie", "Ein fremder Klang", wo
er ebenfalls als Sträfling einer Chain Gang zu sehen war,
"King of New York", "Red Heat", "Nightmare
III - Freddy Krueger lebt", "Die gnadenlose Clique"
und Steven Spielbergs "Die Farbe Lila".
Zuletzt stand Fishburne in Chicago vor der Kamera, wo er für
United Artists das Gesellschaftsdrama "Hoods" drehte.
Auch dem amerikanischen Fernsehpublikum ist Laurence Fishburne
längst eine feste Größe. Für die Rolle des
ersten afroamerikanischen Kampfpiloten in der HBO- Produktion
"Die Ehre zu fliegen" wurde er mit einem weiteren NAACP
Image Award sowie einer Gloden Globe-Norninierung ausgezeichnet.
Einen Emmy bekam Fishburne für seinen Auftritt in der ersten
Episode von Robert DeNiros Serie "Tribeca" . Außerdem
spielte er größere Rollen in dem Hallmark Hall of
Fame-Projekt "Declaration Day", in "For Us the Living"
und der CBS Miniserie "A Rumour of War".
Auch in der Theaterwelt hat der Name Fishburne einen guten Klang.
Er gewann er alle namhaften Theaterpreise der USA: den Tony
Award, den Drama Desk Award, den Outer Critics Circle Award und
den Theater World Award. Für den Einakter "Riff-Raff'",
der mit Lobeshymnen von der Kritik in Los Angeles aufgenommen
und später am New Yorker Circle Rep Theater aufgeführt
wurde, zeichnete Laurence Fishburne für Buch, Regie und
Darstellung verantwortlich.
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