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Das Attentat
Alec Baldwin
als Bobby DeLaughter
Die Baldwin-Brüder (Alec, Stephen, William und Daniel)
dürften derzeit Hollywoods "heißeste Gang" sein, mit
vielversprechenden Schauspieler-Karrieren vor sich, bzw. auf
der Höhe ihres Erfolges - besonders Alec Baldwin, der älteste
der vier. Er war zuletzt in den kassenträchtigen Thrillern
Nicht Schuldig und Mississippi Delta, den er
auch mitproduzierte, zu sehen.
Geboren am 3. April 1958 in Amityville, New York (Gerüchten
zufolge zogen sich die Baldwin-Rabauken bereits lange vor dem
Grusel-Film den Spitznamen "The Amityville Horror" zu), wechselte
Alexander "Alec" Baldwin nach dem College auf die Washington
University, wo er Politikwissenschaft studierte. Lange hielt
er es dort nicht aus und ging deshalb zurück nach New York,
wo er sich an der N.Y.U. im Schauspielfach einschrieb und diese
Ausbildung anschließend am renommierten Lee Strasberg Institute
vertiefte.
Es dauerte nicht lange, bis er erste Rollenangebote hatte: So
spielte er in der NBC-Soap The Doctors, in der CBS-Serie
Knot's Landing und der NBC-Produktion Dress Grey.
Sein Bühnendebüt gab Baldwin in Joe Ortons schwarzer
Komödie "Loot" am Broadway, wofür er prompt mit dem
Theatre World Award ausgezeichnet wurde. Der Broadway sah ihn
auch in Carly Chruchills "Serious Money" und in einer Inszenierung
von Tennessee Williams' "Endstation Sehnsucht", für die
er als Bester Schauspieler für den Tony Award nominiert
wurde. Noch heute ist er mit der Theaterszene eng verbandelt
und sitzt in der Direktion einiger freier Bühnen.
Sein Kinodebüt gab Baldwin 1987 mit Amos Kolleks hübscher
Großstadtkomödie Für immer: Lulu, weitere
Hollywood Angebote folgten. Mit der enorm erfolgreichen Tom-Clancy-Verfilmung
Jagd auf "Roter Oktober" empfahl sich Baldwin auch als
"leading man" des Actionfilms, was ihm schließlich Rollen
in dem Fantasy-Spektakel Shadow und der Fluch des
Khan und, an der Seite seiner Ehefrau Kim Basinger, in dem
Peckinpah- Remake Getaway einbrachte. Seine enorme schauspielerische
Bandbreite stellte er zudem in der Mamet-Verfilmung Glengarry
Glen Ross und zuletzt in Al Pacinos Shakespeare-Verbeugung
Looking for Richard unter Beweis. Im Fernsehen hat sich
Baldwin, zusammen mit seinem Partner Mark Mori als Produzent
und Kommentator der Reihe Raw Footage beim Independent
Film Channel einen Namen gemacht. In diesen Sendungen beschäftigt
sich Baldwin mit dem Werk und Stil führender unabhängiger
Filmemacher. Daneben sitzt er auch im Vorstand der Vereinigung
Creative Coalition, einem Zusammenschluß von Persönlichkeiten
aus der Unterhaltungsbranche, die hier ihren Meinungen zu politisch
relevanten Themen Ausdruck geben.
Alec Baldwin ist mit Kim Basinger verheiratet, das Paar lebt
mit der gemeinsamen Tochter Ireland Elisse in New York und Los
Angeles.
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