Hamlet

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"Branaghs Prinz ist kein unentschlossener Träumer, sondem ein bebont männlicher, intelligenter, witziger Mann der Tat, oft wütend, manchmal hysterisch - aber nie verrückt - und eher lebhaft als melancholisch. Dieser Film ist in vielerlei Hinsicht Branaghs beste Regiearbeit bisher (...), wir sehen Hamlet in seiner ganzen Komplexität und Widersprüchlichkeit." (The Observer)

Mord und Gewalt, Rache und Intrige, Sex und Verlangen, Paranoia und Wahnsinn - diese hochprozentige Mischung aus Leidenschaffen und Emotionen, die Shakespeares Tragödie HAMLET ausmacht, hat das Publikum zu jeder Zelt trunken gemacht..

HAMLET ist Kenneth Branaghs dritte Shakespeare-Regie nach dem intemationalen Erfolg von "Henry V" und "Viel Lärm um nichts" (Much Ado About Nothing).

Mit dem nun vorliegenden Film hat er sich einen lang gehegten Traum erfüllt und alles in eine Waagschale geworfen, um einen großen, mitreißenden Film zu inszenieren. Branagh spielt selbst die Titelrolle, er hat eine Riege außerordentlicher, intemational renommierter Schauspieler engagiert - allen voran Julie Christie, Billy Crystal, Gerard Depardieu, Charlton Heston, Derek Jacobi, Jack Lemmon, Robin Williams und Kate Winslet, er hat in dem heute selten gewordenen 70mm-Breitwandformat gedreht, und er läßt seinen Film im Dekor des 19. Jahrhunderts spielen.

Das legitimiert die farbenfrohe und opulente Atmosphäre am eleganten Hof - "ein wunderbarer Gewinn gegenüber den dunklen und bedrückenden Schlössern früherer Hamlet-Adaptionen". (Hollywood Reporter)