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14 Tage Lebenslänglich

Regie: Roland Suso Richter


Der Schauspielersohn Roland Suso Richter wurde am 7. Januar 1961 in Marburg geboren, wo er auch aufwuchs. Nach dem Abitur sammelte er erste praktische Erfahrungen mit Kamera und Licht als Praktikant bei einer Hamburger Videoproduktion. 1981 zog er nach München und spielte neben Heiner Lauterbach in der Uraufführung der Bühnenversion der "Feuerzangenbowle". Um die Arbeitsweise von Fassbinder kennenzulernen, übernahm er eine Statistenrolle in DIE SEHNSUCHT DER VERONIKA VOSS.

Seinen ersten eigenen (Kurz-)Film drehte Roland Suso Richter 1982, bevor er vier Monate in New York Gaststudent am Actor's Studio wurde und an einem Regiekurs beim H&B Studio teilnahm. Noch im selben Jahr begann er mit den Dreharbeiten zu seinem ersten abendfüllenden Spielfilm KOLP, der 1984 in die Kinos kam. Die Geschichte aus den ersten Nachkriegsmonaten des Zweiten Weltkriegs hatte er mit seinem Drehbuchautor und Hauptdarsteller Frank Röth selbst als unabhängige Produktion finanziert. KOLP wurde zum Festival von Cannes in die renommierte Sektion "Semaine de la critique" eingeladen. 1985 inszenierte Roland Suso Richter seinen zweiten Kinofilm NUR FRAUEN, KEIN LEBEN mit Heiner Lauterbach in der Hauptrolle.

In den folgenden Jahren bot das Fernsehen dem jungen Regisseur Chancen, die er nutzte. Zusammen mit seinem Freund und Kollegen Nico Hofmann arbeitete er an dessen Filmen KRIEG MEINES VATERS und DER POLENWEIHER. Die Produktionsleitung und Herstellungsleitung übernahm er für Hofmanns LAND DER VÄTER, LAND DER SÖHNE.

Richters TV-Film SAMSTAG,WENN KRIEG IST wurde 1994 ein Erfolg des Filmfest München. Der im selben Jahr gedrehte Fernsehfilm SVENS GEHEIMNIS wurde mehrfach ausgezeichnet (siehe Filmographie), u.a. Rocky Award für das weltweit beste TV Movie. Sein DAGOBERT über den trickreichen Kaufhaus-Erpresser war ein absoluter Fernseh- Hit. Mit 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH kehrt Richter jetzt zu seiner großen Liebe, dem Kino, zurück.


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