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Men In Black
Alien-Galerie
Special Effects
Die einzigartige Welt von MEN IN BLACK wurden dabei erst durch
eine Kombination aus Originalaufnahmen, animatronischen Sequenzen
von Rick Baker und Computereffekten der preisgekrönten FX-Profis
von Industrial Light & Magic möglich.
Bereits im Frühjahr 1995 begannen die Filmemacher gemeinsam
mit Rick Baker, vierfacher Oscar-Preisträger für seine
Kreaturen in Filmen wie Gremlins und Bigfoot und die Hendersons,
die grotesken Kreaturen für MEN IN BLACK zu entwickeln.
``Ich liebe es einfach, diese Wesen zu erschaffen``, erklärt
Baker. ``Es ist, als ob ich unglaublich cooles Spielzeug herstelle,
mit dem ich mich dann vergnügen kann.``
Eine von Bakers Kreaturen ist zum Beispiel ``Mikey'', ein Wesen,
das gleich zu Beginn des Films in Erscheinung tritt - ein gigantisches,
amphibisches Weltraum-Monster, das sich im Körper eines
kleinen, dicken Mexikaners verstecken muß, um illegal die
Grenze zu den USA passieren zu können.
``Ricks Team konnte Mikey eine Menge anstellen lassen``, erklärt
Regisseur Barry Sonnenfeld, ``doch wenn es darum ging, daß
Mikey wütend wird und brüllt, waren die mechanischen
Möglichkeiten erschöpft. Diese Szenen mußten
wir deshalb vom Computer generieren lassen.`` Und für solche
Aufgaben gibt es keine kompetentere Firma als Industrial Light
& Magic, die bei zahlreichen Amblin-Produktionen mitwirkte
und bei Filmen wie Casper, Twister und Jurassic
Park vorführte, wozu State-Of-The-Art-Computertechnik
fähig ist.
Für Eric Brevig, visual effect supervisor von ILM und Regisseur
des zweiten Teams bei MEN IN BLACK, bot sich dabei die Möglichkeit,
eine unglaubliche Menge verschiedenartiger Effekte zu kreieren:
``Nahezu alle fünf Minuten kam etwas absolut Neues auf uns
zu. Es war wirklich nicht so, daß wir denselben Trick zweihundertmal
variierten. Statt dessen standen wir vor den unterschiedlichsten
Herausforderungen: Wir mußten High Tech-Monster und fremde
Kreaturen erschaffen, fliegende Untertassen und allerlei bizarre
Gimmicks voll Anspielungen auf die Science-fiction-Filme der
50er Jahre.''
ERIC BREVIG war der Visual Effects Supervisor
Eric Brevig begann seine Laufbahn als Effekt-Designer schon
während seiner Studienzeit an der Universität von Kalifornien
in Los Angeles. Zu den Filmen, an denen Brevig bereits damals
mitarbeitete, zählen Blade Runner und Magic
Journey, ein 3D-Film, der immer noch im EPCOT Center, Florida,
in Disneyland und Tokyo Disneyland gezeigt wird.
1984 stieß Brevig zur Firma Dream Quest Images, wo er als
Optical Cameraman unter anderem für Buckaroo Banzai,
D.A.R.Y.L. und Steven Spielbergs TV-Serie Unglaubliche
Geschichten arbeitete. Seine erste Arbeit als Visual Effects
Supervisior war für Joel Schumachers Lost Boys.
1988 arbeitete Brevig mit seiner Kameracrew für mehrere
Monate an James Camerons Unterwasser-Abenteuer Abyss,
wofür er ein Jahr später den Oscar für die besten
Spezialeffekte erhielt.
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