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Kopfgeld

Mel Gibson


Szene KOPFGELD ist Mel Gibsons erster Film seit seinem erfolgreichen Meisterwerk "Braveheart" aus dem Jahr 1995. Das heroische Historienepos über den schottischen Freiheitskämpfer William Wallace, von Hauptdarsteller Gibson überdies inszeniert und produziert, wurde für zehn Oscars nonniniert und gewann davon fünf - unter anderem für den besten Spielfilm und die beste Regie. Für seine Mammutleistung in "Braveheart" wurde Gibson überdies mit dem Preis fur die beste Regie von der Broadcast Film Critics Association und einem Special Achievemernt in Filmaking Award vom National Board of Review ausgezeichnet und bei der NATO/ShoWest als Regisseur des Jahres geehrt. In Deutschland begeisterten sich mehr als zwei Millionen Zuschauer für den Film.

Mel Gibson wurde als sechstes von elf Kindern in Peekskill im Staat New York geboren. Als er zwölf Jahre alt war, siedelte seine Familie über nach Australien. Er besuchte das National Institute of Dramatic Arts an der University of New South Wales in Sydney. Dort spielte er erste Theaterrollen, unter anderem in "Tod eines Handlungsreisenden" und an der Seite von Judy Davis in "Romeo und Julia".

Szene Nach seiner Abschlußprüfung fiel er Filmregisseur George Miller auf, der den 23jährigen in der Titelrolle des Actionklassikers "Mad Max" besetzte. Der Film bescherte Mel Gibson den internationalen Durchbruch. In "Tim - Kann das Liebe sein?", der Geschichte eines geistig behinderten Gelegenheitsarbeiters, der mit seiner wesentlich älteren Arbeitgeberin eine Beziehung eingeht, überzeugte er erstmals als Charakterdarsteller. Die Rolle brachte Gibson einen Preis als bester Schauspieler vom Australian Film Institute ein.

Mit den Fortsetzungsfilmen "Mad Max - Der Vollstrecker" und vierJahre später - "Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel" festigte Mel Gibson seinen Ruf als Action- und Kultstar. Zu seinen Lieblingsarbeiten zählt der Schauspieler jedoch "Gallipoli", Peter Weirs bewegende Beschreibung einer Schlacht im Ersten Weltkrieg, fär die er vom Australian Film Institute erneut als bester Schauspieier ausgezeichnet wurde.

Im folgenden Jahr arbeitete Gibson erneut mit Peter Weir zusamrnen: "Ein Jahr in der Hölle" wurde weltweit von Kritik und Publikum beklatscht und ebnete dem aufstrebenden Star den Weg nach Hollywood. 1984 war es soweit: In "Menschen am Fluß" gab er sein US-Debüt. "Die Bounty", "Flucht zu dritt", die sensationell erfolgreiche "Lethal Weapon"-Trilogie, "Tequila Sunrise", "Ein Vogel am Drahtseil" und "Air America" folgten in schneller Abfolge und etablierten Gibson als einen der erfolgreichsten Schauspieler der Gegenwart.

Mit der Hauptrolle in Franco Zeffirellis Verfilmung von "Hamlet" erfullte sich Gibson einen lang gehegten Traum und stellte überdies seine Produktionsfirma Icon Productions vor. Die Rolle des tragischen Dänenprinzen brachte ihm den William-Shakespeare-Preis des Folger Theatre in Washington D. C. ein. Auch die nächsten beiden Filme mit Mel Gibson in der Hauptrolle, "Forever Young" und "Maverick", waren Produktionen von Icon Productions.

Gibsons Drängen auf mehr Einfluß hinter der Kamera fuhrte 1993 zu seinem Regiedebüt "Der Mann ohne Gesicht", in dem er sich selbst nur eine Nebenrolle gab. Weitere Icon -Produktionen sind "Ludwig van B." und "Airborne". Gegenwärtig arbeitet Icon an einem Remake des Klassikers "Anna Karenina" mit Sophie Marceau und Sean Bean in den Hauptrollen.

Gibson selbst steht auch schon wieder vor der Kamera: In New York entsteht derzeit die Actionkomödie "The Conspiracy Theory". Unter der Regie von Richard Donner werden neben Mel Gibson auch Julia Roberts Patrick Stewart zu sehen sein.


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