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Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Bernd Eichinger- Produzent
Es ist das zweite Mal, daß Produzent Bernd Eichinger mit
Regisseur Bille August einen Film dreht. Wie bei Das Geisterhaus
ist auch bei Fräulein Smillas Gespür für Schnee
unübersehbar, was die Kooperation beider Filmemacher so
effektiv macht: die gleiche Vision von großem Kino. Und
das Vertrauen zueinander, diese Vorstellung umzusetzen.
Bernd Eichinger wollte sich nie nur auf dem Boden des deutschen
Markts bewegen, sondern schloß auch immer Europa und Amerika
in seine Planung mit ein. Der Erfolg gibt dem Instinkt des 47jährigen
für gute Stoffe recht. Zu seinen Produktionen zählen
neben Das Geisterhaus (1993) preisgekrönte Filme
wie Die gläsere Zelle (1977), Christiane F.
- Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1980), Die unendliche
Geschichte (1984), Der Name der Rose (1985), Letzte
Ausfahrt Brooklyn (1989), Wemer-Beinhart (1990)
und Der bewegte Mann (1994).
Der Arbeit als Produzent fühlt sich Bernd Eichinger seit
Abschluß seines Studiums an der Hochschule für Film
und Fernsehen in München am stärksten verbunden. Schon
1974, gerade 25 Jahre alt, gründete er die Solaris Film
Produktion, womit er seine ersten Erfolge feiern konnte (unter
anderem mit Wolfgang Petersens Die Konsequenz und Hans-Jürgen
Syberbergs Hitler). 5 Jahre später übernahm
er dann Anteile an der Constantin Film und baute die Firma bis
zum heutigen Tag zu einem internationalen Unternehmen aus: Produktion,
Verleih, Video, Kinobau und Kinobetriebe.
Ein Debüt stand ihm jedoch erst letztes Jahr bevor: erstmals
seit seines Studiums führte er in Das Mädchen Rosemarie
bei der von ihm produzierten Fernsehreihe "German Classics" Regie.
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