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Mein Mann Picasso


Szene

Produktionsnotizen

Oscarpreisträger Anthony Hopkins verkörpert Pablo Picasso in der neuen Filmproduktion der namhaften Filmemacher James Ivory, Ismail Merchant, David Wolper und Ruth Prawer Jhabvala. Sie verfilmten die Geschichte dieses bedeutenden kreativen Genies und eines junges Mädchens, dessen Schicksal es war, sich in ihn zu verlieben.

Im Jahr 1943 war Pablo Picasso Mitte sechzig. Auf der ganzen Welt war sein Rang als einer der Giganten der Kunst unseres Jahrhunderts unumstritten. Picasso hatte der Welt eine radikale und anspruchsvolle neue Sichtweise der Realität gezeigt. Und der Mensch Picasso lebte so wie der Künstler Picasso arbeitete: leidenschaftlich und energiegeladen.

Françoise (Natascha McElhone) war 23 Jahre alt und lebte als Kunststudentin in Paris. Sie war äußerst attraktiv und hatte ihre Gefühle und ihr Leben im Griff. Die Nacht, in der sich Picasso ihr vorstellte und sie einlud, sein Studio zu besuchen, erschien Françoise als Auftakt zu einem aufregenden Leben, das ihr viele Möglichkeiten der Selbstverwirklichung bieten würde.

Szene Die Liebesgeschichte, die sich aus dieser Zufallsbegegnung entwickelte, sollte ihr mehr Leidenschaft, Zärtlichkeit und Erkenntnis bringen, als Françoise hätte ahnen können. Aber sie bedeutete auch Qualen und Frustration. Zehn Jahre lang kämpfte Françoise darum, als Individuum in einer Beziehung zu dem forderndsten, dominantesten, wechselhaftesten und untreuesten Mann zu überleben, den sie in ihrem Leben je kennenlernen sollte. Françoise hörte nie auf, ihn zu lieben, auch als sie längst begriffen hatte, daß sie ihn verlassen müßte, um zu überleben.

MEIN MANN PICASSO ist die Geschichte einer außergewöhnlichen und bemerkenswerten Liebesbeziehung. Sie wird erzählt aus der Sichtweise der Geliebten, der Mutter zweier seiner Kinder und der einzigen Frau in Picassos Leben, die je die Kraft fand, ihn zu verlassen.

Durch die Erfahrungen, die Françoise an seiner Seite macht, wird gleichzeitig Picasso selbst sichtbar - seine Kreativität, sein Charisma. Ebenso eindringlich wird der Zoll, den er von denen abforderte, die ihn liebten, beschrieben. Und am Ende versteht man, wieso Françoise diesem Mann soviel Zuneigung und Respekt entgegenbringen konnte, auch wenn sie ihn verließ und die gemeinsamen Kinder allein aufzog. Picasso war ihr Liebhaber, ihr Lehrer und ihr Gefährte.


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