Logo




Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

When we were Kings

Über das Festival und die Musik


Szene

Drei Tage mit afrikanischer Musik sollten dem Ereignis vorausgehen. Aber die Konzertmanager, zu denen Stuart Levine gehörte (auch Ko-Boxpromoter), Ko- Boxpromoter John Daley (von Hemdale Entertainment), Lloyd Price und Hugh Masekela hatten kein Interesse daran, bloß die Vorgruppe für den Kampf zu sein. Sie waren entschlossen, ein Musikfestival auf die Beine zu stellen, an dem die größten schwarzen Musiker beider Kontinente teilnahmen.

Don King und Levine hatten Gasts Film HELL'S ANGELS FOREVER gesehen und sagten zu dem Regisseur, "jeder, der mit diesen Typen arbeiten kann, kann auch für mich arbeiten." Gast, der bereits Filme über die Grateful Dead und Salsa gemacht hatte, bekam auch die Erlaubnis der Musikrnanager, einen Film über das Konzert zu drehen. Was den jungen Regisseur am meisten faszinierte, war die einzigartige Gelegenheit, die Augen und Ohren der Welt für 18 der besten Musikgruppen Afrikas zu öffnen.

Unter den auftretenden amerikanischen Gruppen waren der Pate des Soul, James Brown, und der regierende König der elektrischen Bluesgitarre, B.B.King. Zu den weiteren amerikanischen Stars gehörten Pop-Folk-Sängerin Miriam Makeba (damals mit dem flüchtigen Aktivisten Stokely Carmichael verheiratet), The Spinners, The Jazz Crusaders und die Pointer Sisters.

Aber wie sich herausstellte, sollte die sechswöchige Verzögerung des Kampfes ihren größten Tribut von dem Musikfestival fordern. In dem 80.000 Plätze fassenden Fußballstadion waren am Tag des ersten Konzerts nur vier bis fünftausend Plätze besetzt. Dennoch nahmen die Dokumentarfilmer jede Note und Nuance der drei Tage Musik auf. Und während Foreman seine Wunde pflegte, melkten sie die Augenblicke, die die beiden Kämpfer beim Training zeigten, bei den Pressekonferenzen, auf Goodwill-Tours und bei ihren "Diplomatenausflügen". Einige zusätzliche Hunderttausend Meter Film wurden so belichtet.

Zusätzlich zur Musik, die 1974 live bei dem Festival in Zaire aufgenommen wurde, entschied Sonenberg, drei aktuelle Originalsongs als Ergänzung aufzunehmen.

"Ich wollte den außerordentlichen Auftritten von Künstlern wie James Brown und B.B.King einen zeitgenössischen Kontrapunkt hinzufügen," erklärt Sonenberg. "Wir vereinigten die Musik einiger der heißesten jungen Künstler des heutigen Musikbusiness mit dem musikalischen Talent derjenigen Künstler, die sie am nachhaltigsten beeinflußt haben."

Die Fugees rappen mit Ali bei "Rumble in the Jungle", den Sonenberg als erste Single aus dem Soundtrack zu WHEN WE WERE KINGS auskoppeln ließ. Der Titelsong "When we were Kings", interpretiert von Brian McKnight und Diana King, soll als zweite Single erscheinen. Eine dritte Auskopplung aus dem Soundtrack wird die neu aufgenommene Version des James-Brown-Hits "I'm Black and I'm Proud" sein.


Logo.6
[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]