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Die Biene Maja

Ein bißchen Pädagogik...


Szene

Natürlich ist der Kinofilm "Die Biene Maja" in erster Linie ein großer Spaß für die kleinen Zuschauer. Gleichwohl, er bietet mehr: Er lädt ein zu einer Entdeckungsreise in ein unbekanntes Land. Er taucht ab in die Kleinwelt der Insekten, die viele nur als unangenehme Krabbler empfinden.

Wer Ameisen bislang nur als lästige Störer beim Picknick kennengelernt hat, erfährt auf unaufdringliche Weise, daß sie die Gesundheitspolizei im Wald und auf der Wiese sind. Wozu die Bienen ihren Honig brauchen, und daß sie "so nebenbei" die Blumen bestäuben und damit die Vermehrung der Pflanzen sicherstellen - auch das ist ein Thema im Film. Eingefaßt ist jede dieser kleinen Lerneinheiten in ein Abenteuer. Nein, in der Biene Maja gibt es keine Zeigefinger.

Aber wie kriegt der kleine Summer all dies raus? Indem Maja Fragen stellt und damit nicht aufhört, auch wenn es die Erwachsenen - allen voran die Lehrerin Kassandra - nervt. Und indem sie sich umschaut, ihre Umwelt selbst in Augenschein nimmt, selbst etwas ausprobiert. Neugierig ist Maja und mutig Ihr Entdeckungshunger ist so groß wie Willis Appetit auf Honig.

Der Pädagoge Rainald Merkert nennt als Gründe für den Erfolg: "Bei den Kindern kommt die Biene Maja deshalb so gut an, weil sie sich in deren Unternehmungslust selber wiedererkennen. Und schließlich tut es ihnen gut, daß die Maja, die Kleine, sich mit Geschick und Einfallsreichtum stets durchzusetzen weiß, auch gegen Größere und Stärkere."


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