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Die Zeitritter

Die Dreharbeiten


Szene Christian Clavier:

"Siebzehn Wochen dauerten die Dreharbeiten. Wir haben sowohl den Ziel- als auch Budgetplan eingehalten. Wir arbeiteten mit derselben Crew aus 'Die Besucher'. Jeder einzelne war wieder voll dabei, angespornt vom Erfolg des ersten Teils. Die Außenaufnahmen waren am härtesten, aber wenn man einen komischen Film macht, gibt es automatisch mehr zu lachen. Vor allem, wenn eine Szene daneben geht und nochmals gedreht werden muß.

Die Szenen aus dem Mittelalter wurden in der Dordogne und auf dem Schloß de Beynac gedreht. Ich muß sagen, daß die Menschen vor Ort immer sehr hilfsbereit waren. Wie schon in 'Die Besucher' spielt sich auch diesmal wieder ein Drittel im Mittelalter und zwei Drittel in der Gegenwart ab."

Für einen großen Film ist uns nichts zu teuer...

"Es ist ein aufwendiger Film, mit Kostümen, Spezialeffekten, historischem Ambiente, modernen Szenen und vielen Darstellern. Er kostete 140 Millionen Francs (ca. 47 Millionen Mark). Bei 'Die Besucher' waren es gerade mal 50 Millionen Francs (ca. 17 Millionen Mark). Aber wenn es die Story erfordert, muß man eine so hohe Summe investieren. Man muß den ungeheuren Aufwand auf der Leinwand sehen, so will es das Publikum! Mein Prinzip lautet, daß spektakuläre Filme auch teuer sein müssen, selbst wenn das Risiko dadurch größer wird."

Superstar Jean Reno...

"Es ist nun schon das dritte Mal, daß ich mit Jean Reno arbeite. Ich schätze ihn, weil er sehr begabt ist, komisch sein kann und trotz seines Erfolges stets bemüht ist dazuzulernen. Ich habe großes Vertrauen zu Jean und finde, daß wir ein perfektes Paar abgeben."

Spezialeffekte, Kostüme, Ausstattung...

"In den letzten Jahren ist es auf dem Gebiet der Computertechnik zu gewaltigen Fortschritten gekommen. Durch die Computeranimation hatten wir die besten Voraussetzungen, witzige Ideen ausprobieren zu können. Etwa, wenn sich Jean-Pierre plötzlich in Tausende von Golfbällen auflöst.

Es gibt in 'Die Zeitritter' bedeutend bessere Spezialeffekte als in 'Die Besucher', obwohl die Proportionen mehr oder weniger dieselben geblieben sind. Wir arbeiteten mit französischen Firmen, die außergewöhnliche Dinge leisten können.

Probleme gab es anfangs nur mit den Kostümen, denn ein Großteil der Kostüme aus 'Die Besucher' wurden uns gestohlen, so daß wir viele ganz neu herstellen lassen mußten. Catherine Leterrier hatte sie wieder entworfen und genäht.

Was sonst noch fehlte, waren einige Requisiten, die noch durch die Welt reisten, bevor sie wieder durch die Zeit reisen konnten. Etwa Jacquouilles spitze Stinke-Schuhe, die in Japan ausgestellt wurden. Was die Ausstattung betrifft, so haben wir versucht, historisch genau zu sein. Die Bauten wurden von Hugues Tissandier entworfen. Aufwendiger kann man einen Film nicht mehr drehen."


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