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Dark City
Kiefer Sutherland
als Dr. Schreber
Seit er sich vor über 10 Jahren nach ganz vorne in der
Garde von Hollywoods "heißen" jungen Stars spielte,
hat Kiefer Sutherland eine beeindruckende Karriere gemacht, in
deren Verlauf er sich sowohl in großen Mainstream-Hits
wie Lost Boys (1986), Eine Frage der Ehre (1992)
oder Die Jury (1996) als auch in kleineren Arthouse-Erfolgen
wie Chicago Joe und das Showgirl (1989) oder Die
grellen Lichter der Großstadt (1987) profiIierte.
1966 in London geboren, wuchs Kiefer als Sohn des kanadischen
(und später wahl-amerikanischen) Stars Donald Sutherland
und der Schauspielerin Shirley Douglas quasi ins Unterhaltungsgeschäft
hinein. Ähnlich wie sein Vater spielte er, nachdem er als
17jähriger mit dem kanadischen Drama Das nächste
Opfer (1984) sein Kinodebüt gegeben hatte und dafür
gleich für den Genie Award (das kanadische Pendant zum Oscar)
nominiert worden war, abwechselnd in amerikanischen und europäischen
Produktionen.
Sein internationaler Durchbruch kam schon zwei Jahre später,
als er in Rob Reiners einfühlsamer Stephen-King-Verfilmung
Stand By Me (1986) einen Kleinstadt-Rowdy und in Joel
Schumachers Lost Boys (1986) einen charismatischen Jungvampir
spielte. Beide Filme waren große Erfolge und ebneten Sutherland
den Weg zu späteren Blockbustern wie Young Guns
(1988) und Young Guns 2 (1989), Flatliners
(1990), Spurlos (1993) oder Die drei Musketiere
(1993).
1993 wechselte er auch erstmals hinter die Kamera und gab mit
dem Fernsehspiel Last Light sein von der Kritik recht
wohlwollend aufgenommenes Regiedebüt. Gerade abgedreht hat
er seinen zweiten eigenen Film, Truth Or Consequences
(1997), in dem er selbst die Hauptrolle übernahm. Demnächst
wird Sutherland in den Kinofilmen The Break-Up (1998)
neben Bridget Fonda und in der Independent-Produktion Sweetheart
of the Song Trabong (1998) neben Skeet Ulrich und
Georgina Cates zu sehen sein.
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