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Mitternacht im Garten von Gut und Böse
Drehorte
"Midnight in the Garden of Good and Evil" entstand in der historischen
Innenstadt von Savannah. Die wunderschönen Plätze,
prächtigen Gärten und prunkvollen Villen bildeten als
Schauplatz die unabdingbare Voraussetzung für die typische
Atmosphäre, die der Story Rückhalt bietet. Alternative
Drehorte kamen also nie in Betracht.
Mit dem Kameramann Jack N. Green arbeitet Eastwood seit 15 Jahren
zusammen (für "Unforgiven" / Erbarmungslos
erhielt Green eine Oscar-Nominierung). Der renommierte Produktionsdesigner
Henry Bumstead (Oscars für "To Kill a Mockingbird"
/Wer die Nachtigall stört und "The Sting"
/ Der Clou) übernahm die Ausstattung und die Bauten.
Mit dem Schnittmeister Joel Cox verbinden Eastwood gar über
20 Jahre gemeinsamer Arbeit. Das Drehbuch von John Lee Hancock
bezog die authentischen Schauplätze wie das Mercer House,
Armstrong House, Forsyth Park, Mercer Square und den Bonnaventure-Friedhof
mit ein.
Eine Woche lang belegte das Filmteam das Mercer House mit Beschlag.
Dort wohnt Jim Williams, dort finden seine rauschenden Feste
statt, dort fällt der tödliche Schuß, der zum
Dreh- und Angelpunkt der Handlung wird. Das Armstrong House bildet
im Film wie im richtigen Leben die Kulisse, in der sich Anwalt
Sonny Seiler und seine Partner mit Williams treffen, um ihre
Prozeßstrategie festzulegen. Der reale Seiler spielt selbst
im Film mit und übernimmt die Rolle des Richters im Prozeß.
Nachdem die Außenaufnahmen in Savannah im Kasten waren,
drehte das Produktionsteam im kalifornischen Burbank in den Studios
der Warner Bros. weiter. Dort entstanden die Szenen im Gerichtssaal
und die Zeugenaussagen von Jim Williams und The Lady Chablis.
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