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Pecker

Inhalt


Szene Seine Neugier macht noch jedes Motiv interessant, mit natürlichem Charme verwandelt er Passanten zu Modellen und sein Lächeln ersetzt Blitzlichter. So leidenschaftlich und entwaffnend geht der 18jährige Pecker (Edward Furlong) der Photographie nach, daß niemand auf den Gedanken käme, diesen Jungen für skurril zu halten - der seinen Namen der Statur eines Hungerhakens schuldet und eher Kodakfilme klaut als Karriereleitern klettert.

Mit ungebrochener Faszination knipst er Baltimore und Umgebung. In Schwarzweißbildern, die seine nicht minder kauzige Familie und Freundesschar in ungewöhnlichen Momentaufnahmen zeigen. Welch freudige Überraschung noch dazu, als er von der Kunsthändlerin Rorey Wheeler (Lili Taylor) entdeckt wird. Plötzlich findet sich Pecker in der New Yorker Kunstszene wieder. Umschwärmt von Trendschnüfflern, gebauchpinselt als Exot - und dummerweise mit Hype überschüttet, so daß Peckers Gleichgewicht gehörig ins Trudeln gerät.

Seine Mutter (Mary Kay Place) etwa kann keineswegs mehr ungestört Third-hand-Klamotten an Obdachlose verkaufen, während seine Schwester Tina bei ihrer Arbeit als Anheizerin eines Männer-Go-Go-Clubs dadurch Tänzer wie Kunden zu einem ungewollten coming-out verhilft. Auch der beste Kumpel Matt (Brendan Sexton III) sieht seine Kleptomanie behindert, da landauf, landab die Pecker-Motive präsentiert werden.

Und des Shooting Stars ohnehin unausgeglichene Freundin Shelley (Christina Ricci) hat erst recht allen Grund, die Welt und ihren Waschsalon zu hassen, als ihr Manhattans Schneckchen Konkurrenz machen. Das soll Erfolg sein?

Die Lage und die gute Laune drohen Pecker zu entgleiten. Und zu allem Übel verliert er den Spaß am Photographieren. Also erfordern ungewöhnliche Umstände ungewöhnliche Maßnahmen: Luftikus Pecker wird erwachsen. Ein bißchen wenigstens...


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