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Zauberhafte Schwestern


Szene

Regie und Zauberei

Als Regisseur wählte die Produzentin Griffin Dunne - sie kannte seine Filme "Duke of Groove" und "Addicted to Love" (In Sachen Liebe), und in beiden geht es um die Unberechenbarkeit des Herzens. "Ich bin überzeugt, daß Griffin sensibel genug ist, um einerseits die dramatischen, ernsthaften Situationen in Szene zu setzen", sagt Denise Di Novi. "Andererseits bringt er genug Mutterwitz und Ironie mit, um dem ganzen Spektrum unseres Films gerecht zu werden."

Regisseur Griffin Dunne ließ sich sofort von dem Drehbuch verzaubern: "Ich kam mir buchstäblich vor wie im Hexenkessel: Alle nur denkbaren Gefühle, Aspekte und Zutaten gluckerten darin herum. Mir gefällt vor allem, wie die Frauen ihre Zauberkraft einsetzen - der amerikanische Originaltitel 'Practical Magic' (Praktische Magie) ist durchaus wörtlich zu verstehen. Hier geht es um eine nahezu holistische, ganzheitliche Methode, eine Fähigkeit, die praktisch jeder in sich aktivieren kann."

Szene Obwohl die Zauberei auf eine lange Tradition zurückblickt, merkte die Produzentin bald, daß man sie heute entweder mit den Schlagworten "Aberglaube" oder "Hokuspokus" abtut. "Am Ende des 20. Jahrhunderts herrscht die Meinung vor, daß Zauberei mit dem wirklichen Leben nichts zu tun hat", sagt Denise Di Novi. "Doch wenn man das Leben genauer analysiert, erleben wir jeden Tag magische Vorfälle. Warum träumen wir von Ereignissen, bevor sie eintreten? Wie können Mütter ihre Babys über mehrere Kilometer Entfernung hören? Wieso spüren wir, wenn ein naher Verwandter stirbt? Wieso gibt es Liebe auf den ersten Blick? Das sind magische Dinge. Unser Alltag, jeder einzelne von uns wird von Magie berührt, auch wenn wir uns das nicht klarmachen."


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