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Red Corner
Richard Gere
als Jack Moore
Er gehört zu den großen Stars des amerikanischen Kinos,
der sich durch seine Rollen in Filmen wie "Ein Offizier und
Gentleman", "In der Glut des Südens", "Ein
Mann für gewissen Stunden" und "Pretty Woman"
ebenso einen Namen machte wie auch an der Seite von Sean Connery
als Lancelot in "First Knight - Der erste Ritter".
Einer seiner letzten Erfolgsfilme war das Gerichtssaal-Drama
"Zwielicht". Demnächst ist Gere in dem Universal-Film
"Der Schakal" zusammen mit Bruce Willis zu sehen.
Richard Gere studierte an der Universität von Massachusetts
Philosophie, wo er dann auch das Studium der Schauspielerei aufnahm.
Nachdem er eine Saison lang am Provincetown Playhouse und am
Seattle Repertory Theater spielte, trat er in mehreren New Yorker
Stücken auf, darunter in der Titelrolle in "Richard Farina:
Long Time Coming and Long Time Gone" sowie in den zwei Sam Shepard-Stücken
"Back Bog Beast Bait" und "Killer's Head".
Er festigte seine Karriere durch Auftritte in der Broadway-Rock-Oper
"Soon" und der New Yorker Produktion der englischen Farce "Habeas
Corpus". Weitläufige Aufmerksamkeit erlangte Gere durch
seine Darstellung des Danny in dem Erfolgsmusical "Grease", das
in London und auf dem Broadway gespielt wurde.
Aber auch in klassischen Stücken, wie in "Ein Mitsommernachtstraum"
am Lincoln Center oder in "Der Widerspenstigen Zähmung"
am London Young Vic Theatre gab Gere eine gute Figur ab.
Im Jahre 1978 gab Gere sein Filmdebüt mit dem Oscar ausgezeichneten
Streifen "In der Glut des Südens", wofür er
ebenfalls mit dem italienischen Oscar ausgezeichnet wurde. Es
folgten Filme wie "Auf der Suche nach Mr. Goodbar" mit
Diane Keaton, "Heißes Blut", John Schlesingers
"Yanks - Gestern waren wir noch Fremde" und "Ein
Mann für gewisse Stunden".
Mit dem Stück "Bent" kehrte Gere zum den Broadway zurück.
Er erhielt für seine Rolle als homosexueller Gefangener
im Konzentrationslager von Dachau, der völlig seine Identität
verliert, den Theatre World Academy Award.
1982 folgte sein nächster Kinofilm, "Ein Offizier und
Gentleman", der weltweit volle Kassen brachte. Danach sah
man ihn in Filmen wie "Atemlos", "Der Honorarkonsul", "Cotton
Club", "Power - Weg zur Macht", "Gnadenlos" und "Miles
From Home". Mit seinem Portrait eines korrupten Cops in
"Internal Affairs - Traue niemals einem Cop" erzielte
er 1990 einen Box-Office-Hit. Sein nächster Film, "Pretty
Woman" an der Seite von Julia Roberts, wurde zum erfolgreichsten
Film des Jahres. Im darauffolgenden Jahr hatte er eine Gastrolle
in Akira Kurosawas Film "Rhapsody in August".
Bei seinen Filmen "Eiskalte Leidenschaft", "Mr. Jones", Sommersby"
und "Begegnungen" war er an der Entwicklung sowie als
ausführender Produzent beteiligt.
Gere stimmte als erster Darsteller zu, in der HBO-Adaption von
Randy Hilts Buch über die ersten fünf Jahre von AIDS
in Amerika, "And The Band Played On" mitzuwirken. Er
spielte die Rolle eines fiktiven Choreographen.
Richard Gere ist bekannt als Verfechter der menschlichen Rechte
und hat viel dazu beigetragen, die Unterdrückung Tibets
durch China der öffentlichkeit nahezubringen. Er ist Begründer
des Tibet House in New York und gehört dem Congressional
Human Rights Caucus und dem Senate Foreign Relations Committe
für Tibet an.
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