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Solo für Klarinette


Produktionsnotizen

Szene Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Sexualität - das sind die Themen von SOLO FÜR KLARINETTE. Fesselnd, spannend, aber auch verstörend sprengt der Film die Genrekonventionen und überschreitet Grenzen. Die Krimihandlung dient dazu, eine extreme Liebesgeschichte zu erzählen. Am Ende ist nichts, wie es vorher war.

Als Regina Ziegler den Roman der New Yorker Psychoanalytikerin Elsa Lewin vor drei Jahren Nico Hofmann erstmals zur Verfilmung anbot, war er auf Anhieb von dem Stoff gefesselt: "Der Roman war zwar ein paar Jahre alt, aber in der Darstellung gebrochener Schicksale, die von einer großen Sehnsucht nach Liebe getrieben sind, ist er immer noch verblüffend aktuell."

Szene Regina Ziegler hatte die Verfilmungsrechte bereits im Oktober 1991 erworben. Es gab viele Überlegungen, wie der Stoff zu einem einfühlsamen und gleichzeitig faszinierenden Kinofilm umgesetzt werden könnte. Es dauerte einige Jahre, bis Regina Ziegler den richtigen Weg gefunden hatte und im Oktober 1996 Susanne Schneider mit der Erstellung des Drehbuchs beauftragte. Nach vielen intensiven Gesprächen zwischen Produzentin, Dramaturgin und Autorin wurde beschlossen, die Handlung von New York nach Berlin zu verlegen - ein Ortswechsel, für den die Charaktere kaum umgeschrieben werden mußten.

Im Frühjahr 1997 lieferte Susanne Schneider das erste Drehbuch ab; im Sommer 1997 stieß Regisseur Hofmann zu dem Projekt. Er war so begeistert, daß er sich für SOLO FÜR KLARINETTE aus einem Exclusiv-Vertrag als Regisseur und Projektberater mit der Constantin Film befreien ließ. Innerhalb von drei Monaten stellte Regina Ziegler die Finanzierung der Produktionskosten von um sieben Millionen Mark auf die Beine.

Auf Originaldrehorte konnte man sich schnell einigen. Fast alle Drehorte - der berüchtigte "Sozialpalast" in der Pallasstraße, die durchgestylte Herlitz-Siedlung in Falkenhöh, eine Straße im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg dienten weitgehend unbelassen als Kulisse und bilden so nebenher auch ein Mosaik des zeitgenössischen Berlins. Die Innenräume wurden vom Filmarchitekten Thomas Freudenthal mit einem behutsamen Gespür für die unterschiedlichen Stimmungen des Films aufwendig gebaut.


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