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Die Truman Show

Inhalt


Szene "Von dem Sender, der niemals schläft: Live und ungeschnitten, 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, gesendet in alle Welt... mit Truman Burbank als er selbst, aufgezeichnet in der größten Studiohalle der Welt, einer der zwei von Menschen errichteten Strukturen, die man aus dem Weltall sehen kann (die andere ist die Chinesische Mauer), kommt die seit 30 Jahren laufende Show, die Geschichte schrieb: "Die Truman Show"!"

Szene Es ist der 10909. Tag der "Truman Show". Wie an jedem Arbeitstag verabschiedet sich Truman Burbank (Jim Carrey, Mitte) von seiner vermeintlichen Ehefrau Meryl (Laura Linney, rechts), grüßt gutgelaunt seine Nachbarn - "Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht!" - und macht sich auf den Weg zur Arbeit inmitten des idyllischen Städtchens Seahaven. Er weiß nichts davon, daß er der Hauptdarsteller einer täglichen 24-Stunden-Live-Fernsehshow ist. Alles scheint normal, doch da landet unvermittelt ein Scheinwerfer aus dem Nichts neben Truman und zerbirst am Boden. Der schaut zweifelnd gen Himmel, wird aber schon bald von einem Radiosprecher darüber aufgeklärt, daß offensichtlich ein passierendes Flugzeug Teile direkt über Seahaven verlor.

Tatsache ist, daß Truman schon seit längerem das Gefühl hat, daß etwas faul ist in seiner ach so perfekten Welt. Heimlich versucht er in seinem Büro, eine Telefonnummer auf den Fidschi-Inseln herauszubekommen. Es gelingt nicht. Außerdem reißt er aus den Modemagazinen, die er vorgibt, für seine Frau zu kaufen, Bilder mit den Gesichtern schöner Frauen heraus und versteckt sie in seiner Tasche.

Mehr Zeit zum Grübeln bleibt nicht, denn sein Vorgesetzter bei der Versicherung hat einen Auftrag für Truman, der ihn mit der Fähre ins benachbarte Wells Park führen würde. Doch Truman bringt es nicht fertig, das Boot zu betreten. Schon auf dem Bootssteg wird ihm schwindelig, und er muß umkehren. Überdeutlich erinnert er sich an das traumatische Erlebnis in seiner Kindheit, als sein Vater in einem Gewittersturm auf offener See über Bord ging und ertrank: Seither hat Truman Angst vor offenem Wasser.

Abends gesteht Truman seinem besten Freund Marlon (Noah Emmerich), daß er weg will. Alleine geht er an den verlassenen Strand und muß erleben, wie ein Regenschauer zunächst wie eine Dusche nur auf ihn herabprasselt, bevor es zu schütten beginnt.

Die Kette der merkwürdigen Geschehnisse will nicht abreißen: Am nächsten Morgen sieht Truman auf dem Weg zur Arbeit einen abgerissen wirkender Mann, der seinem tot geglaubten Vater zum Verwechseln ähnelt. Bevor er ihn ansprechen kann, wird der Mann von zwei Passanten weggerissen und in einen Bus gedrängt, der abfährt, ohne daß Truman ihn erreichen kann. Seine Mutter (Holland Taylor) beschwichtigt ihn, das sei das schlechte Gewissen, er habe sich alles nur eingebildet - aber Truman hört ihr nur halbherzig zu.

In einem stillen Moment zieht sich Truman unbeobachtet in den Keller zurück und öffnet eine Kiste mit Andenken an sein bisheriges Leben. Er hält eine Wolljacke in Händen und erinnert sich zurück an seine Highschool-Zeit: Bei einer Parade sah er ein bildhübsches Mädchen (Natascha McElhone), das seine Blicke erwiderte. Ihr Name war Lauren, und dann sagte sie zu Truman, daß er aufpassen solle, denn alles um ihn herum wäre eine Fälschung und nicht echt und ihr tatsächlicher Name wäre Sylvia. Zum Nachfragen blieb keine Zeit...

Szene In einer Kommandozentrale, ausgestattet mit zahllosen Monitoren, verfolgt Christof (Ed Harris) jede Bewegung - und inszeniert nach allen Regeln der Kunst, mit raffinierten Schnitten und live eingespielter Musik. Er ist der Schöpfer und Regisseur von "Die Truman Show", einer von 5000 Kameras festgehaltenen Fernsehsendung, die seit nunmehr fast 30 Jahren - seit der Geburt von Truman - ohne Unterbrechung in 120 Länder live übertragen und von bis zu 1,7 Milliarden Menschen gesehen wird.

Trumans Seahaven ist tatsächlich das größte Fernsehset, das jemals gebaut wurde; alle Mitwirkenden sind gut bezahlte Schauspieler; alles ist inszeniert, nur Truman, der von alldem nichts weiß, aber immer mehr ahnt, ist echt. Während er gegen das Gefängnis, das sein Leben ist, anrennt, werden hinter den Kulissen große Kämpfe um Truman ausgefochten. Christof ist nicht bereit, sein Lebenswerk aufzugeben, doch eine Gruppe von Fans fordert, angeführt von Lauren/Sylvia, Trumans Freiheit. Er sei nicht gefangen, er könne gehen, wann er wollte, argumentiert Christof. Als er einige Tage später wieder ins Studio kommt, ist Truman verschwunden - ohne von einer der Kameras aufgezeichnet worden zu sein. Sollte die Flucht aus Seahaven diesmal tatsächlich gelingen?...


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