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Auf der Jagd

Regie: Stuart Baird


Szene Szene mit W. Snipes

Der ehemalige Cutter Stuart Baird lieferte mit dem explosiven Actionthriller "Einsame Entscheidung" 1996 für Warner Bros. sein furioses Regiedebüt ab, nachdem er einige der erfolgreichsten Actionfilme aller Zeiten geschnitten hatte. Zu diesen Meilensteinen des Genres zählen Richard Donners "Zwei stahlharte Profis" und "Brennpunkt L.A." ebenso wie Renny Harlins "Stirb langsam 2" und Tony Scotts "Last Boy Scout - Das Ziel ist überleben".

Nach seinem Abschluß am London's University College bekam Baird seinen ersten Job in der Filmbranche als persönlicher Assistent des Regisseurs Lindsay Anderson bei den Dreharbeiten zu "If..." (1968). Seine ersten Erfahrungen als Cutter sammelte er schon drei Jahre später mit Ken Russells "Die Teufel". Der Beginn einer fruchtbaren Kollaboration: Bis zu seinem beklemmenden Science-Thriller "Der Höllentrip" arbeitete Baird in verschiedenen Funktionen für Russell, unter anderem besorgte er 1975 den Schnitt für dessen legendäre Rock-Oper "Tommy".

Seine erste Oscar-Nominierung bekam Stuart Baird 1978 für den Schnitt von Richard Donners Fantasy-Spektakel "Superman". Eine weitere folgte zehn Jahre später für Michael Apteds "Gorillas im Nebel". Dazwischen schnitt Baird Filme wie Peter Hyams' "Outland - Planet der Verdammten", Fred Zinnemanns "Am Rande des Abgrunds" und Hugh Hudsons "Revolution". Bereits in dieser Zeit gewöhnte er sich während einiger Dreharbeiten als Regisseur der 2nd Unit an den Regiestuhl.

Zwischen 1990 und 1992 war Baird als fest angestellter Cutter bei Warner Bros. tätig und überwachte unter anderem die Schnittarbeiten für "New Jack City" und "Robin Hood - König der Diebe".


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