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Jackie Chan ist Nobody


Produktionsnotizen

Zwei Jahre sind vergangen, seit Jackie Chan mit den aufeinanderfolgenden Actionhits "Rumble in the Bronx" und First Strike ("Jackie Chans First Strike - Erstschlag"), nach zwei Jahrzehnten als Superstar im asiatischen Raum, endlich auch die Filmfans im Westen auf seine Seite brachte.

Abgesehen von seiner gestiegenen Popularität hat sich für den mittlerweile 44jährigen nicht viel verändert. Gewiß, er dreht mittlerweile auch in Hollywood (sein erster dort entstandener Film Rush Hour katapultierte sich jüngst mit einem Einspiel von sensationellen 33 Millionen Dollar an die Spitze der US-Charts), doch seine Heimat Hongkong hat er nicht vergessen.

Während man Jackies unglaubliche artistische Fähigkeiten in den USA nur bedingt ausschöpft und davor zurückschreckt, ihn seine Stunts selbst ausführen zu lassen, kann er in seinen Filmen, die er in Hongkong produziert, weiterhin das verwirklichen, was ihn berühmt machte: atemberaubende Actionkomödien mit immer noch waghalsigeren Stunts, die Jackie stets selbst ausführt.

JACKIE CHAN IST NOBODY war schon während der Vorbereitungsphase als Geschenk des Superstars an all jene Fans konzipiert worden, die ihm über all die Jahre hinweg treu geblieben waren. Deshalb verfasste Jackie nicht nur das Drehbuch selbst, sondern nahm auch erstmals seit Drunken Master 2 wieder auf dem Regiestuhl Platz. Das Ergebnis ist eines der aufwendigsten, bildgewaltigsten Actionabenteuer in der Karriere von Jackie Chan.

Der Film enthält all die Elemente, die ihn zum bekanntesten Schauspieler Asiens werden ließen. Darüberhinaus zaubert er aber noch ein paar Überraschungen aus dem Ärmel: Da sind nicht nur zahlreiche fulminante, zum größten Teil von Jackie eigenhändig choreografierte Stuntsequenzen (der Showdown nimmt es leicht mit dem Martial-Arts-Inferno von Drunken Master 2 auf), sondern wahnsinnige Verfolgungsjagden, überwältigende Kulissen, unzählige witzige Einfälle - und sogar ein paar computeranimierte Effekte.

Von Anfang an war Jackie fasziniert von der Idee, einen zurückhaltenden Helden zu spielen, der nach einem Gedächtnisverlust in eine politische Verschwörung von gewaltigen Ausmaßen gezogen - und als einfacher Typ wie du und ich - zum Retter der Welt wird.

Ebenso wichtig war dem Star und Regisseur jedoch, in die unbeschwerte Action-Handlung eine unmißverständliche Öko-Botschaft einzubauen, die nicht von den Thrills und dem Spaß von JACKIE CHAN IST NOBODY ablenken, sondern sie vielmehr sinnvoll unterstützen sollte.

Kamera

Um das ambitionierte Projekt auch visuell entsprechend umsetzen zu können, wählte Jackie Chan mit Poon Hang-Sang einen der renommiertesten Kameramänner von Hongkong. Poon Hang-Sang rückte Klassiker wie das Fantasy-Abenteuer A Chinese Ghost Story und das Epos Peking Opera Blues ("Peking Action Blues") ins rechte Bild und dürfte dem deutschen Kinopublikum vor allem für seine einfühlsame Lichtsetzung bei dem Festivalhit The Kitchen ("Kitchen") ein Begriff sein. Mit Poon und Coregisseur Benny Chan, der Jackie bei der Umsetzung der Actionszenen unter die Arme griff, wählte man durchdachte Bildkompositionen. Gemeinsam holten sie ein Maximum aus den vor Ort in der südafrikanischen Wüste gedrehten Szenen.


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