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The Acid House


Produktionsnotizen

Szene 1993 veröffentlichte Irvine Welsh sein erstes Buch "Trainspotting". Angesiedelt inmitten der wenig anheimelnden Arbeiter- bzw. Arbeitslosensiedlungen Nord-Edinburghs, schlug "Trainspotting" ein wie ein Blitz. Die knapp neun Monate später veröffentlichte Kurzgeschichtensammlung The Acid House machte deutlich, daß es sich bei dem Erstlingswerk nicht nur um ein harmloses Wetterleuchten handelte, sondern daß mit Welsh eine authentische Stimme am Horizont aufgezogen war, die mit Leidenschaft und Wut vom Zustand einer Gesellschaft und einer Kultur Bericht erstattete, die der Rest des Landes vergessen zu haben schien.

In all seinen bisherigen Büchern (vier an der Zahl) verhalf Welsh dem authentischen Slang der Siedlungsbewohner zu seinem Recht und entwickelte seine Themen aus dem, was sich dort abspielte. Der Stoff seiner Stories ist nicht nur das, was ihm die Kids erzählten, sondern auch das, was sie lebten und weiter leben: ein außer Kontrolle geratenes Drogenproblem und eine HlV-Positiv-Quote, die zu den höchsten der Welt gehört.

Der Produzent Alex Usborne, der vor kurzem einen Film über Kleinkriminelle und Träumer aus den Schattenseiten-Bezirken von Sheffield abgedreht hatte, fühlte sich unmittelbar berührt durch Form und Inhalt von Welshs Erzählungen und bemühte sich sofort um die Filmrechte. Bei "Trainspotting" kam er knapp zu spät, bei The Acid House hatte er jedoch Glück.

Das wesentliche Problem war, eine Sammlung von Short Stories zu einer Spielfilm-Handlung zu verbinden.


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