Logo




Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

Arlington Road

Jeff Bridges

als Michael Faraday
Szene Den Tod seiner Frau hat der Geschichtsprofessor Michael Faraday immer noch nicht verarbeitet. Sie starb als FBI- Agentin bei einem Einsatz gegen rechtsradikale Waffennarren. Die Hintergründe für ihren Tod sind für den Professor so unannehmbar, daß er mit seinen Studenten immer wieder um diesen Fragenkomplex kreist: die Grundrechte in der amerikanischen Verfassung.

Szene Aber auch die Wahrnehmung seiner Umwelt steht unter dem traumatischen Eindruck dieser Erinnerung, die ihn immer wieder heimsucht. An dem biederen Oliver Lang aus dem Haus gegenüber scheint Michael etwas wahrzunehmen, was ihn zutiefst beunruhigt. Lauen hinter der Fassade des friedlichen Familienvaters ein rechtsradikaler Terrorist, oder ist dies alles nur das Hirngespinst eines verwirrten Witwers?


Szene 1949 war der Sohn des Schauspielers Lloyd Bridges gerade vier Monate alt, als er von Jane Greer zum ersten Mal vor eine Kinokamera gehalten wurde. Sein früher Auftritt in John Housemans The Company She Keeps ließ die Filmwelt allerdings noch unbeeindruckt. Trotzdem trat Jeff Bridges schon als Schüler zusammen mit seinem Bruder Beau regelmäßig in den Fernsehfilmen seines Vaters auf.

Szene Seine Schauspielausbildung beendete er im Herben Bergdorf Studio in New York. Seit seiner Rolle in The Last Picture Show (Die letzte Vorstellung, 1971) von Peter Bogdanovich gehörte Jeff Bridges zu den Stars des Jungen Hollywood. Auf diese Rolle hat er sich selbst jedoch nie festlegen lassen.

Neben Filme mit den Jungen Wilden der Branche wie Michael Cimino, bei dessen legendären Millionen-Dollar-Desaster Heaven's Gate (1980) Bridges mitspielte, agierte er auch unter der Regie von Hollywood-Haudegen wie John Huston (Fat City, 1972) und John Frankenheimer (The Iceman Cometh, 1973). Zu seinen wichtigsten Filmen gehören Michael Cimimos Thunderbolt and Lightfoot (Die letzten beißen die Hunde, 1974) an der Seite von Clint Eastwood, John Carpenters Starman (1984).

Szene Francis Ford Coppolas Tucker - A Man And His Dream (Tucker, 1988), Peter Weirs Fearless (Fearless - Jenseits der Angst, 1993) und Joel & Ethan Coens The Big Lebowski (1998). Einen besonderen Stellenwert in seiner Karriere nehmen außerdem der swingende Musikfilm The Fabulous Baker Boys (Die fabelhaften Baker Boys, 1989) von Steve Kloves mit Michelle Pfeiffer, in dem er nach langer Zeit wieder an der Seite seines Bruders Beau spielte, und Texas-Ville (1991) von Peter Bogdanovich ein, der allerdings als die verunglückte Fortsetzung des Bogdanovich-Klassikers The Last Picture Show spektakulär an der Kinokasse floppte.


Logo.6
[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]