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Asterix & Obelix gegen Caesar


Produktionsnotizen

Szene Als sich vor einigen Jahren der Sohn des Produzenten Claude Berri die Abenteuer von ASTERIX & OBELIX auf der großen Leinwand wünschte, reagierte Berri zunächst sehr skeptisch. Der zündende Funke zur Umsetzung war schließlich Gérard Depardieu, den die Vorstellung reizte, den Obelix zu spielen. Bis Produzent Claude Berri schließlich mit Claude Zidi (Buch & Regie), Gérard Lauzier (Dialoge), Christian Clavier als Asterix und Gérard Depardieu als Obelix an den Start gehen konnte, vergingen aber noch einige Jahre...

Papier und Leinwand: Vom Buch zum Film

Szene Anne Goscinny, die Tochter des Asterix-Texters René Goscinny (1926-1977), war sich sicher, daß ihr Vater zu seiner Zeit die Verfilmung abgelehnt hätte. Allerdings konnte René Goscinny die Entwicklung auf dem Gebiet der Spezialeffekte nicht mehr kennenlernen. Als ihr Claude Berri schilderte, welche Mittel er bei der ersten Realverfilmung von ASTERIX & OBELIX einsetzen wollte, ließ sich Anne Goscinny überzeugen: "Nie hätte ich gedacht, daß sich eines Tages ein Produzent so ins Zeug legen würde, um meine Zustimmung zu bekommen!" Und daß Gérard Lauzier, der seine Laufbahn beim 'Geburtsort' von ASTERIX & OBELIX, dem Magazin 'Pilote', begonnen hatte, die Verantwortung für die Dialoge übernahm, beruhigte sie letztlich vollends...

Szene Albert Uderzo, Zeichner und seit Goscinnys Tod auch Texter von ASTERIX & OBELIX, erinnert sich amüsiert an zwei frühere Versuche einer Verfilmung: "Der erste war von Claude Lelouch, damals ein ganz junger, aber schon bekannter Regisseur. Er meinte, wir sollten doch versuchen, auf der Straße Leute zu finden, die unseren Figuren ähnlich wären. Womit die Sache auch schon erledigt war. Das zweite Projekt war von Louis de Funès, der die Rolle des Asterix ohne Bart spielen wollte. Ein Asterix ohne Bart! Auch dieses Vorhaben war damit gestorben!"

Szene Uderzo las schließlich Claude Zidis Drehbuch und war begeistert. Weil die Geschichten der Figuren vollends respektiert werden und Uderzo seine Geschöpfe in den Händen von herausragend talentierten Leuten wußte, mischte er sich bei der Verfilmung auch nicht ein: "Hier werden zwei Welten verbunden, die Welt der Phantasie mit der des Realismus, den die Schauspieler aus Fleisch und Blut einbringen. Das ist überaus spannend. Und wenn so 'große Nummern' wie Christian Clavier und Gérard Depardieu ASTERIX & OBELIX verkörpern, dann erkenne ich unsere Geschöpfe auch tatsächlich wieder."


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