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Der Diamantencop

Martin Lawrence

als Miles Logan
Szene Martin Lawrence, Star und Produzent der Fox-TV-Serie "Martin", gehört heute zu den erfolgreichsten Komikern Amerikas. Sein einzigartiger Stil - eine clevere Mischung aus Wortwitz und "physical comedy" - hat zuletzt den Komödien Life (1999), mit Eddie Murphy, Nothing To Loose (Nix zu verlieren, 1998), mit Tim Robbins, und natürlich Bad Boys (1995), mit Will Smith, seinen Stempel aufgedrückt.

Lawrence' ausverkaufte Tournee 1996 bildet den Hintergrund zu dem Konzertfilm You So Crazy, den er auch selbst produzierte. Mit der Komödie A Thin Line Between Love and Hate (1996), die er schrieb und produzierte, gab er gleichzeitig sein Regiedebüt.

Szene In seiner TV-Show "Martin" spielt Lawrence nicht nur die Titelfigur des rigorosen, liebeskranken Talkmasters Martin Payne, sondern er kreierte auch eine ganze Reihe populärer Comedy-Charaktere wie Sheneneh, Martins Nachbarin, oder seine eigene, schnauzbärtige Mutter. "Martin" gewann 1993 den NAACP Image Award als "Beste Neue Fernsehserie" und 1994 den NAACP Image Award für Lawrence als "Herausragendster Darsteller in einer Comedy-Serie".

Als eines von sechs Kindern in Deutschland als Sohn eines GIs geboren und aufgewachsen in Landover, Maryland, wurde Lawrence schon in der Schule von einem seiner Kunsterzieher dazu ermuntert, sich in Stand-up-Comedy zu versuchen. Später schaffte er es dann ins Ensemble des berühmten Improvisation Club in Manhattan.

Einige Produzenten von Columbia Pictures wiederum sahen eine Videoaufzeichnung dieses Wettbewerbs und boten ihm sogleich einen Vertrag für eine Rolle in der Serie "What's Happening Now" an.

1989 konnte Lawrence seine unvergeßliche Nebenrolle in Spike Lees Do The Right Thing als Cee landen, der sich in seinem Appetit auf Pizza auch von sozialen Unruhen nicht irritieren läßt. Es folgten größere Rollen in House Party (1990) und House Party 2 (1991), ehe er als Co-Star neben Eddie Murphy in Boomerang (1992) zu sehen war.

Zu seinen stets ausverkauften Live-Auftritten gehören auch drei Abende in der Radio City Music Hall, bei denen er den von Eddie Murphy zuvor gesetzten Zuschauerrekord brach, sowie eine Reihe von Shows im Brooklyn Majestic Theatre.

Höhepunkt von Lawrence' Live-Shows war schließlich sein Konzertfilm You So Crazy. Sein respektloser, beißender Humor, der ein wenig an Redd Foxx und den frühen Eddie Murphy erinnert, findet sich auch auf seinem Comedy-Album "Talkin' Shit", das es bis in die Charts des Billboard Magazine geschafft hat.


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