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Late Show

Harald Schmidt

als Conrad "Conny" Scheffer
Harald Schmidt ist Conrad "Conny" Scheffer, der von Sorgen und Quoten geplagte Programmdirektor des Privatsenders TELE-C.

Seit Harald Schmidt in Köln allabendlich die Weisheiten des Konfuzius lehrt, den Letterman begrüßt und dem 'Liebling des Monats' einen Ehrenplatz auf seinem Schreibtisch einrichtet, ist er einer der umstrittensten Talkmaster des deutschen Fernsehens: Sein rabenschwarzer Humor macht vor niemandem Halt - was ihm neben pikierter Kritik von Moralaposteln bis heute eine riesige Fangemeinde beschert hat.

Nach Absolvierung der Schauspielschule in Stuttgart und einem Engagement an den Städtischen Bühnen Augsburg wurde Harald Schmidt (Jahrgang 1957) 1984 von Kay Lorentz als Ensemblemitglied ans Düsseldorfer Kom(m)ödchen geholt. Ein Jahr später legte Schmidt mit "Ich hab schon wieder überzogen" ein satirisches Solo- Programm vor.

Von 1988 an moderierte er die Quiz-Sendung "MAZ ab!" in WDR 3 und NDR 3, die 1989 ins bundesweite ARD-Programm wanderte. Mit seinem zweiten Solo-Programm "Überstehen ist alles!" gab Schmidt kabarettistische Lebenshilfe. Im Dezember 1990 präsentierte Harald Schmidt zusammen mit Herbert Feuerstein auf West 3 (später im Ersten) "Schmidteinander" und ein Jahr darauf bei Radio Bremen "Gala".

Im Oktober 1992 wurde er Nachfolger von Paola und Kurt Felix bei der Samstagabend-Show "Verstehen Sie Spaß?" und ging gleichzeitig mit seinem dritten Solo-Programm "Schmidtgift" auf bundesweite Tournee. 1993 erschien sein Buch "Tränen im Aquarium", im April 1995 die erste CD. Im Februar des gleichen Jahres feierte Harald Schmidt auch Premiere seines Schauspieldebüts, das er an der Seite von Jürgen von der Lippe in dem Kinofilm "Nicht mit Leo" gab.

Im Dezember schließlich wurde die erste Ausgabe von "Die Harald Schmidt Show" in SAT 1 ausgestrahlt, die sich als Dauerbrenner entpuppte und bis heute jede Nacht ein Millionenpublikum vor den Fernseher lockt.


Veronica Ferres

als Maria Keller
Szene Veronica Ferres ist Maria Keller, die vom Showbiz angewiderte Schauspielerin und Lebensgefährtin von Hannes Engel.

1998 avancierte Veronica "Vroni" Ferres zur Quoten-Queen des deutschen Fernsehens: Ihr ZDF-Zweiteiler "Eine ungehorsame Frau" (Regie: Vivian Naefe) wurde von fast zehn Millionen Zuschauern gesehen.

Auch im Kino kann Veronica Ferres auf beachtliche Erfolge zurückblicken: 1992 wurde sie in Helmut Dietls "Schtonk" (1992) als holde Muse namens Martha bekannt. Seit 1995 ist sie als "Das Superweib" (Regie: Sönke Wortmann) in aller Munde. 1997 spielte sie in Dietls "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" das karrierebesessene Schneewittchen.

Kleine aber feine Rollen spielte Veronica Ferres in Ralf Huettners "Babylon" (1990), "Der Papagei" (1992), und in "Tom Gerhardt - Voll normaaal" (1994), wo sie ihr komisches Talent als schrille Schwester des Kölner Komikers unter Beweis stellte.

Zu weiteren Fernseherfolgen gehören unter anderem die Serie "Unser Lehrer Dr. Specht" sowie die TV-Filme "Die Chaos-Queen" (Regie: Christian v. Castelberg) und "Dr. Knock" (Regie: Dominik Graf). 1992 erhielt sie den Bambi, 1998 die Goldene Kamera.

Nach LATE SHOW wird Veronica Ferres in drei weiteren Filmen zu sehen sein: In ihrer ersten US-Produktion "Ladies Room" mit John Malkovich und Greta Scacchi, in "Die Braut" von Egon Günther, in der sie die Rolle der Goethe-Ehefrau Christiane Vulpius spielt, und als knallhart-komische Geschäftsfrau in "Jack's Baby" (Regie: Jan Josef Liefers).


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