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Mifune - Dogma 3

Inhalt


Szene Dumm gelaufen, Kresten (Anders W. Berthelsen). Gerade hat er eine Frau geheiratet, die im Bett schreit wie am Spieß; mit einem Schwiegervater, dem das Geld aus den Ohren quillt. Alles prima, möchte man meinen. Da klingelt das verdammte Telefon und er wird zurück in seine ländliche Vergangenheit gerissen, die Kresten als imagebewußter Yuppie immer so gut geheimhalten konnte.

Am Morgen nach seiner Hochzeitsnacht erhält der Yuppie Kresten (Anders W. Berthelsen) nämlich völlig überraschend die Nachricht vom Tod seines Vater. Doch bei aller Abgebrühtheit ist er eine gute Seele. Zurück in Lolland, kümmert er sich um den völlig heruntergekommenen elterlichen Bauernhof und seinen zwar herzensguten, aber geistig zurückgebliebenen Bruder Rud (Jesper Asholt). Denn in einem Heim hat der Ufo- und Toshiro Mifune-Fan rein gar nichts verloren.

Szene Nun liegt es an Kresten - völlig überfordert - mit lauter Lügen erst mal seine neugierige Frau auf Abstand zu halten und zur Hilfe lieber per Annonce eine viel zu hübsche Haushälterin anzuheuern. Liva (Iben Hjejle), die Kresten als Hilfe engagiert, hat vorher freilich auch nicht gerade hinterm Deich gelebt, sondern in Kopenhagen als Hure und Luxuscallgirl gearbeitet. Muß ja keiner wissen.

Und so lernen sich die drei beim gemeinsamen Hühnerjagen, Spleenpflegen sowie beim gegenseitigen Hofmachen immer mehr zu schätzen. Was Krestens hysterische Frau oder auch Livas rotzfrecher, flegelhafter Bruder Bjarke (Emil Tarding), der aus dem Internat geflogen ist, alsbald zu verhindern versuchen.

Doch damit noch nicht genug. Krestens mißtrauische Frau taucht unvermittelt auf und verkennt die Lage. Auf die Trennung folgt der Rausschmiß aus der Firma ihres Vaters. Ufos im Getreidefeld, ein Samurai im Keller und vier schlagkräftige Nutten machen das Chaos perfekt...


Søren Kragh-Jacobsen schafft es nach den nachdenklichen Dogma-Vorgängern "Das Fest" und "Idioten", mit "Mifune" den Zuschauern einen Film zu präsentieren, der ihnen wie ein frischer dänischer Küstenwind ins Gesicht bläst. Der große Gewinner der diesjährigen Berlinale (Silberner Bär, Publikumspreis).


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