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Der Onkel vom Mars
Produktionsnotizen
Seit Jahrhunderten bewegt die Menschheit eine Frage: Sind wir
allein in diesem gewaltigen Universum? Nun, knöpfen wir
unseren Raumanzug zu, fahren unsere Antennen aus und schnallen
wir uns gut an - wir werden es herausfinden!
"Mein Partner Jerry Leider und ich haben fünf Jahre
für die Entwicklung unseres Drehbuchs gebraucht", erklärt
der Produzent Robert Shapiro. "'Mein Onkel vom Mars'
war schon immer eine meiner absoluten Lieblings-TV-Serien. Als
ich das fertige Skript vor mir hatte, wusste ich, dass der Film
mehr als ein pures Remake sein würde. Er handelt von menschlichen
Befindlichkeiten, speziell von Freundschaft. Ich versuche in
meinen Filmen stets, etwas Erbauliches zu erzählen, etwas,
das unser Bewußtsein in irgendeiner Weise schärft.
Und darüber hinaus versprach die Geschichte natürlich
einen riesigen Spaß."
"Dieser Film ist ganz klar ein Produkt des neuen Millenniums",
fährt Shapiro fort. "Wir verwenden High-tech-Computeranimation,
die weiter entwickelt ist als alles, was wir bisher gesehen haben,
und die auch die junge Generation in ihren Bann ziehen wird,
die noch nie von der TV-Serie gehört hat. Aber die wahre
Kraft des Films liegt in der Beziehung zwischen Martin (Christopher
Lloyd) und Tim (Jeff Daniels). Die Chemie zwischen unseren beiden
Hauptdarstellern ist superb und macht den Film letztlich so komisch."
Und Shapiro ergänzt: "Glücklicherweise teilte
Donald Petrie, unser Wunschregisseur, unseren Enthusiasmus von
Anfang an. Er hat ein starkes Händchen für Comedy-Timing
und konzentriert sich dabei ganz auf die Charaktere. In seiner
Komödie Grumpy Old Men ("Ein verrücktes
Paar", 1993) schaffte er es, dass sich der Zuschauer
mit zwei völlig gegensätzlichen Figuren identifizieren
kann. Das Gleiche gelingt ihm in unserem Film."
Die Skala von Donald Petries Filmen reicht von kleinen Produktionen
bis hin zu Big-Budget-Hits. "Natürlich spielen die
State-of-the-Art-Spezialeffekte eine wichtige Rolle", erklärt
er. "Aber es ist die Story, auf die es ankommt. Die Tricks
haben nur den Zweck, den Spaß zu erhöhen. Die Charaktere
sorgen für die Comedy."
Donald Petries Understatement täuscht freilich über
seinen übersprudelnden cinematographischen Stil hinweg:
"Im Grunde handelt unser Film von zwei Männern aus
verschiedenen Welten - im wahrsten Sinne des Wortes. Tim O'Hara,
ein ambitionierter TV-Reporter, entdeckt in seiner Wohnung einen
Marsianer. Und der ruiniert beinahe Tims Leben, bis sie Freundschaft
schließen und gemeinsam gegen die bösen Jungs vorgehen.
Die sind in unserem Fall die Wissenschaftler der S.E.T.I. Gruppe.
Der Humor entspringt aus der Beziehung zwischen diesen beiden
Charakteren. Sie beginnt an zwei völlig gegensätzlichen
Punkten und nähert sich im Laufe der Handlung langsam an.
Klar, die vielen Special-Effects machen den Film zu einer echten
Achterbahnfahrt. Aber am Ende sorgt man sich um die beiden Figuren
Martin und Tim."
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