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Notting Hill


Produktionsnotizen

Szene Mit Notting Hill präsentiert das Erfolgsteam von Four Weddings And A Funeral (Vier Hochzeiten und ein Todesfall, 1994) eine weitere turbulente und dabei warmherzige Love Story. Die Komödie um wahre Freundschaft, große Liebe und den hohen Preis des Ruhms markiert bereits die zweite Zusammenarbeit von Erfolgsautor Richard Curtis und Produzent Duncan Kenworthy. Als Executive Producers fungierten erneut die britischen Erfolgsproduzenten Tim Bevan und Eric Fellner, die den Film mit ihrer Firma Working Title Films in Zusammenarbeit mit Notting Hill Pictures für PolyGram Filmed Entertainment produzierten. Neu an Bord ist der renommierte Regisseur Roger Michell.

Dabei ist Notting Hill, wie Kenworthy betont, keine Fortsetzung von Four Wedding5 And A Funeral: "Natürlich hat das Publikum hohe Erwartungen, die wir hoffentlich auch voll und ganz erfüllen. Auch Notting Hill ist eine romantische Komödie, ansonsten jedoch ein völlig anderer Film. Four Weddings And A Funeral hangelte sich von einem großen gesellschaftlichen Ereignis zum nächsten, der Trott des Alltagslebens war darin ausgespart. Nottlng Hill ist insofern das exakte Gegenteil: Der Film erzählt eine ganz alltägliche Liebesgeschichte, nur mit der Besonderheit, daß sich die berühmteste Frau der Welt und ein ganz normaler Durchschnittstyp ineinander verknallen."

Bereits während der Dreharbeiten zu Four Weddings And A Funeral entwickelte Richard Curtis das Filmszenario zu Notting Hill. Die Idee dazu kam ihm im Bett: "Manchmal lag ich nachts wach und malte mir aus, wie wohl meine Freunde reagieren würden, wenn ich die gerade berühmteste Person der Welt - sei's nun Madonna, Prinzessin Diana oder Kylie Minogue - zum Essen mitbrächte. Was würden sie tun? Wer von ihnen würde versuchen, sich ganz cool zu geben? Wer würde ausflippen? Wie würden wir das Dinner überstehen? Und was würden sie hinterher sagen? Das war die Grundidee."

Nachdem Roger Michell als Regisseur gewonnen werden konnte, stand die Besetzung der Rollen an. "Bei jedem Film behauptet man hinterher, die Schauspieler seien stets die erste Wahl gewesen", verrät Produzent Duncan Kenworthy," aber diesmal haben wir wirklich unsere Traumbesetzung verpflichten können. Julia Roberts war die erste und die einzige, die wir uns als Anna vorstellen konnten. ,Laß uns ihr einfach die Rolle anbieten', schlug ich Roger vor. Ich erinnerte mich an ein Interview, in dem sie sagte, daß sie in jeder guten romantischen Komödie spielen würde, die man ihr anbiete, nur seien die eben so selten. " Mit britischem Understatement fährt er fort: "Als sie uns ausrichten ließ, Notting Hill sei die beste Liebeskomödie, die sie je gelesen habe, wertete ich das als gutes Zeichen..."

"Julia bringt einen entscheidenden Vorteil für die Rolle der Anna mit", erläutert Regisseur Michell. "Als berühmteste Schauspielerin der Welt verkörpert sie den größten weiblichen Kinostar. Dabei darf man nicht dem Irrglauben aufsitzen, sie würde nur sich selbst spielen. Sie ist hier nicht Julia Roberts, sondern Anna Scott, eine völlig andere Person. Julia besitzt dieses ganz außergewöhnliche Talent: Sobald man ,Action' ruft, entzündet sich ihre ganz Lebenslust und Spontanität vor der Kamera, sie entflammt förmlich wie ein Streichholz, das man anzündet."

Und Eric Fellner ergänzt: ,Julia Roberts ist schlicht die Königin der romantischen Liebeskomödie." Auch für die Rolle des William konnten Produzent und Regisseur ihren Wunschkandidaten gewinnen. "Hugh Grant ist der einzige Schauspieler, der Richard Curtis' Sätze so natürlich 'rüberbringt. Er wirkt wie Richards Alter ego. Hugh verkörpert ihn besser als jeder andere, umgekehrt schreibt Richard ihm die Sätze auf den Leib wie sonst keiner", erklärt Michell. "Sie haben sich als Autor und Schauspieler gesucht und gefunden."

Rückhalt findet William bei seinen Freunden, die mit Hugh Bonneville Tim McInnerny und Gina McKee kongenial besetzt sind. Hinzu kommen Emma Chambers als Williams jüngere Schwester Honey und der walisische Charakterkopf Rhys Ifans als Spike, Williams proletenhaftem Mitbewohner. "Das Ensemble zu besetzen ist, als würde man eine Familie entwerfen. Jeder hat andere Macken, Qualitäten, Eigenschaften," so der Regisseur Roger Michell...


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