Schlaflos in New York
Regie: Sam Weisman
Zehn Jahre lang arbeitete er als Schauspieler in Regionaltheatern,
beim Film und Fernsehen, bevor er sich für die Regie entschied.
Für die Bühne inszenierte er die Westküsten-Premieren
von Harold Pinters "Betrayal" und Simon Grays "The
Common Pursuit", wofür er jedesmal mit einem Los Angeles
Drama Circle Award ausgezeichnet wurde.
Weitere Bühnenarbeiten waren die Westküsten-Premieren
von James Lapines "Table Settings", von Nina Shengolds
"Homesteaders" und Sam Shepards "Buried Child".
Er war außerdem Mit-Schöpfer und Regisseur von "Lies
and Legends: the Musical Stories of Harry Chapin".
Weisman inszenierte über 150 TV-Episoden, darunter der
Pilotfilm von Gary David Goldbers "Brooklyn Bridge",
wofür er je eine Emmy-Nominierung als Regisseur und ausführender
Produzent erhielt. Er führte bei 70 Episoden von "Familienbande"
(hierfür gewann er zwei Humanitas Awards), bei verschiedenen
Folgen von "L.A. Law", die mit einer Emmy-Nominierung
belohnt wurden und bei "Moonlighting" Regie.
Insgesamt inszenierte er 20 Pilotfilme für verschiedene
Serien.
Seine letzte Filmregiearbeit war "George aus dem Dschungel".
Davor führte er Regie bei "D2: The Mighty Ducks"
(1994) und "Bye, Bye Love" (1995), den er
auch produzierte. Außerdem war er Co-Produzent bei dem
Film "Allein mit Dad".
Weisman machte seinen Abschluss am Brandeis University's Theater
Arts Department. An der Yale Universität erwarb er einen
B.A. in Musikgeschichte.
Erst kürzlich zog er zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin
Constance McCashin, und seinen zwei Kindern Daniel und Meg in
die Nähe von Boston.
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