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Pünktchen und Anton

Regie, Drehbuch: Caroline Link


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Caroline Link schloß an ihre Schulzeit in München zunächst einen einjährigen Amerikaaufenthalt an, ehe sie 1984 für ein Jahr technische Filmerfahrung bei einem Praktikum in den Bavaria Film Studios München sammeln konnte. Anschließend war sie als Script- und Regieassistentin bei diversen Fernseh- und Spielfilmprojekten tätig.

1986 begann sie ihr Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Neben dem Kurzspielfilm "Bunte Blumen" dreht sie 1989 als Co-Regisseurin den Dokumentarfilm "Das Glück zum Anfassen" über die enttäuschende Begegnung eines Jürgen Drews-Fans mit seinem Idol.

Als HFF-Abschlußfilm legte sie 1990 den bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichneten Spielfilm "Sommertage" vor, der von der ersten Liebe eines 16jährigen Jungen erzählt. Nebenbei arbeitete Caroline Link auch weiterhin als Regieassistentin und schrieb für die Bavaria Film zwei Drehbücher zur Krimiserie "Der Fahnder".

1992 drehte sie für das ZDF den Kinderfilm "Kalle der Träumer" über einen einsamen Jungen, der sich mit seiner blühenden Phantasie den Alltag schöner träumt. Im selben Jahr begann Caroline Link mit ersten Recherchearbeiten für das Drehbuch "Jenseits der Stille", das sie 1996 nach langen Mühen endlich verfilmen konnte.

Spätestens seit der Oscar-Nominierung für diesen außergewöhnlichen Film ist Caroline Link auch international bekannt. Für "Jenseits der Stille" erhielt sie weitere zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Filmpreis, den Bundesfilmpreis in Silber, den Gildefilmpreis in Gold sowie im Ausland Preise als Bester Film der Festivals von Tokyo, Chicago, Vancouver und Kalkutta.


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