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Rugrats - Der Film


Produktionsnotizen

Szene In den USA ist die TV-Serie "RUGRATS" die Nummer 1 unter den Kinderserien. Jede Woche schauen mehr als 23 Millionen Kinder und Erwachsene den immer zu Späßen aufgelegten "Teppich-Ratten" zu. In der Gruppe der 2- bis 11jährigen ist die Serie beliebter als bekannte Comics wie Bugs Bunny und Mickey Mouse. Die Show läuft neunzehn Mal pro Woche auf dem Bildschirm, ohne die Wiederholungen zu zählen. Auch als Comic Strip und Home Videos erfreuen sich die "RUGRATS" allgemeiner Beliebtheit. Ebenso gibt es eine Bühnenshow-Tournee. Die Merchandising-Artikel setzen jedes Jahr Millionen von Dollars um.

Die Popularität der "RUGRATS"-Charaktere wuchs recht schnell. Albie Hecht, Präsident bei Nickelodeon für Film und Fernsehen, sagt: "Als die Beliebtheit der Show wuchs, sahen immer mehr Kinder zu. Kinder sehen mit ihren eigenen Augen. Sie mögen es, Dinge oft mehrmals, drei- bis viermal, zu sehen. Immer wieder dasselbe. Sie wollen, dass sie die Geschichte auswendig und den Plot kennen". Die Kinder brachten ihre Eltern dazu, sich auch mit den "RUGRATS" zu befassen.

"Der Erfolg der "RUGRATS", glaube ich, ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass wir von Beginn an entschieden, eine Show zu schreiben, die auf zwei verschiedenen Levels stattfindet", sagt Produzent und Kreator Gabor Csupo. "Die Eltern sollten sich freiwillig hinsetzen, um mit den Kindern gemeinsam zuzuschauen, ohne, dass die Kinder die Erwachsenen erst bitten müssen.

Szene Wir bemühten uns von Anfang an um einen intelligenten Schreibstil und die richtige Art von Humor für die Erwachsenen."

Nach nunmehr sieben Spielzeiten bei Nickelodeon kommen die "RUGRATS" auf die große Leinwand.

"Innerhalb der letzten sieben Jahre haben sich die "RUGRATS" zu einem kulturellen Phänomen entwickelt, das Kinder und Erwachsene anspricht. Mittlerweile wurden sie einfach zu groß für den Bildschirm, deshalb entschieden wir uns, den Film zu machen. Der zweite Grund war die Geburt des neuen Babies, ein großes Abenteuer, das für die große Leinwand wie geschaffen war", sagt Hecht.

Von Anfang an versetzt der Film den Zuschauer in eine große Abenteuerwelt. Die Story beginnt mit einer Fantasy- Sequenz ähnlich wie "Der Jäger des verlorenen Schatzes". Das zeigt, dass die Leinwandadaption sich gegenüber der TV-Serie in einer total anderen Welt wiederfindet. Im Film hat man mehr Zeit, die einzelnen Charaktere zu entwickeln und deren Beziehung zueinander. "Im Fernsehen können wir immer nur 13 - 15minütige Sequenzen zeigen", sagt Melanie Chartoff, die im Original Didi Pickles ihre Stimme leiht. "Im Film zeigen wir das Leben der "RUGRATS" eineinhalb Stunden lang, und so können wir tiefer in ihre Gefühlswelt eindringen."

Mit ein Grund für den Erfolg ist die Art und Weise, wie die Eltern Stu und Didi Pickles ihren Haushalt und ihr Familienleben bewerkstelligen. Auf eine charmant-chaotische Art bringen sie es fertig, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. So wie es auch in den modernen jungen Familien heutzutage meistens der Fall ist.

"Die Geschichte ist zeitgemäß und in einem kreativen Animationsstil erzählt. dazu kommt der großartige poppige Soundtrack", sagt der ausführende Produzent Albie Hecht. "So hat jede Generation etwas davon". "RUGRATS" ist nicht nur etwas für Kinder", bemerkt Produzentin und Kreatorin Arlene Klasky. "Ich glaube, die Kinozuschauer befinden sich auf einem wundervollen Trip mit den "RUGRATS". Die Story ist breiter angelegt als bei der Fernsehserie. So hat man die "RUGRATS" noch nie zuvor erlebt."

Die Co-Regisseure Norton Virgien und Igor Kovalyov sehen die Veränderung der Charaktere in technischer Hinsicht. Kovalyov statuiert: "Vom Bildschirm zur großen Leinwand ist es ein großer Schritt. Man muss das auch mal aus dem Blickwinkel der Babies sehen. Plötzlich sind sie mittendrin im großen Abenteuer".

Virgien fährt fort: "Als Beispiel sei die Anfangsszene erwähnt. Die ist wahnsinnig aufregend. Wir begannen mit einem Abenteuer im Spielberg-Stil, einem Tribut an "Indiana Jones", wo die Kids durch einen verrückten Tunnel mussten, um dann auf Götter, Statuen und Fallen zu treffen. Im ersten Moment kommst du gar nicht auf die Idee, dass es sich um "RUGRATS" handelt; du glaubst, es ist eine Gruppe von unerschrockenen Abenteurern.

Wir benutzten alle möglichen neuen Equipments, die man für einen Spielfilm braucht, all die Kameraeffekte, Rauch, Licht und Spiegel, um die Zuschauer für die ersten drei oder vier Minuten in den Film eintauchen zu lassen. Und dann sind wir plötzlich zurück in der realen Welt und die Figuren sind wieder die Babies. Wir haben nur ein klein wenig gezeigt, von was die Babies vielleicht träumen könnten."

"Trotz aller neuester Animations-Technologie war es wichtig, den Charakteren der "RUGRATS" treu zu bleiben", führt Virgien aus. "Was nutzt all die Technik, wenn die Emotion nicht mehr da ist."

Produzent Gabor Csupo sagt: ""RUGRATS - Der Film" ist schon eine ganze Dimension größer als die TV-Serie. Die Einzelheiten sind mehr ausgearbeitet, die Geschichte ist breiter. Wir haben ja mehr als eine Stunde, um die Story intensiv zu erzählen. Ich denke, es ist uns gelungen, mehr von der Kameradschaft und Freundschaft der einzelnen Figuren zueinander darzustellen." Beginnend mit der Fantasy-Szene bis hin zur Rückkehr in ihre Familien erleben die "RUGRATS"-Babies eine richtige Achterbahn der Gefühle. Sie tauchen ein in eine große Welt, die voller Unwägbarkeiten und Abenteuer ist.


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