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Schlaraffenland

Dreharbeiten


Szene Szene

"Die Größe des Projekts lässt sich schon daran ermessen, dass Teile des größten Einkaufszentrums in Europa, des CentrO in Oberhausen, originalgetreu nachgebaut werden mussten: Um die zahlreichen Actionsequenzen realisieren zu können, entstanden vollständig eingerichtete Geschäfte, darunter ein komplettes Spielwaren- und Sporthaus sowie weihnachtlich dekorierte Ladenpassagen im Studio neu."

Mit dem aufwändigen Produktionsdesign wurden Rainer Schaper und sein Team vom Studio Babelsberg beauftragt. Für eine der entscheidenden Szenen von Schlaraffenland wurde von den Babelsbergern sogar das komplette Dach des Einkaufszentrums mitsamt der Glaskuppel maßstabsgetreu errichtet. Rainer Schaper, der nicht nur Produktionsdesigner ist, sondern auch als Geschäftsführer der Studio Babelsberg GmbH fungiert, hat die Sets zu Filmen wie Christiane F., Der Name Der Rose und Der Unhold eingerichtet.

Viele Einstellungen entstanden aber auch direkt am Originalschauplatz in Oberhausen. Damit der tägliche Geschäftsbetrieb im CentrO ungestört weiterlaufen konnte, fanden die diversen Vor-Ort-Drehs nachts statt. Dazu mussten hunderte Statisten, in Wintermäntel eingepackt und mit Einkaufstüten bewaffnet, zu nachtschlafender Zeit geschäftiges Treiben simulieren.

In der Postproduction kam dann der Computer zum Einsatz. Spezialeffekte wurden im nachhinein digital zusammengefahren. Einige Szenen wurden im Blue-Screen-Verfahren gestaltet. Da Friedemann Fromm bei den Actionsequenzen größtmöglichen Realismus erzielen wollte, sind - bis auf eine einzige Einstellung sämtliche Actionelemente direkt am Set entstanden.

Seinen schnellen Rhythmus verdankt Schlaraffenland vor allem der Musik. In Zusammenarbeit mit Manu Kurz und Johnny Klimek, der schon für die Beats bei Lola Rennt verantwortlich zeichnete, haben international bekannte Künstler wie Apollo Four Forty, Paul van Dyk und Blixa Bargeld Songs für den Film beigesteuert.

"Mit Schlaraffenland hoffe ich", so Friedemann Fromm, "einen Kinofilm realisiert zu haben, der dem Publikum wirklich unter die Haut geht."


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