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Shall We Dance

Danceographie


Die Symbiose von Tanz und Film hat viele Regisseure fasziniert und inspiriert: In beiden Ausdrucksformen dominieren Musik und Bewegung.

Die schönsten Tanzfilme (eine Auswahl):

Tanz mit mir (1934); Regie: Mark Sandrich; Das Traumpaar Fred Astaire/Ginger Rogers auf der Höhe seines Könnens. Ein Musical voller Tempo, Witz und grandioser Tanzeinlagen.

Shall we dance? (Tanz mit mir, 1937); Regie: Mark Sandrich; Fred Astaire und Ginger Rogers, das legendäre Tanzduett, stand mit dem wundervollen und unvergessenen Original von 1937 beim Titel Pate.

Tango Notturno (1937); Regie: Fritz Kirchhoff; Pola Negri als Stummfilm-Diva zwischen zwei Männern.

Dancing Co-Ed (1939); Regie: S. Sylvan Simon; Als Revuegirl legt Lana Turner den Grundstein ihrer Karriere.

Dance, Girl, Dance (1940); Regie: Dorothy Arzner; Die Entwicklung zweier Tänzerinnen, hervorragend inszeniert von einer Regisseurin als Kampf der Frauen um ihre Eigenständigkeit.

Der Tänzer auf den Stufen (1943); Regie: Andrew L. Stone; Ausschließlich farbige Sänger und Tänzer verleihen der Revue bestechendes Tempo und Rasanz.

Tänzer vom Broadway (1949); Regie: Charles Walters; Einfache Handlung, aber Ginger Rogers und Fred Astaire begeistern mit ihren Tanz- und Revueszenen.

Die Frau meiner Träume (1944); Regie: Georg Jacoby; Marika Rökk und Grethe Weiser tanzen um die Wette zu Franz Grothes nicht totzukriegenden Schlagern.

Tanzen ist unser Leben - Let's Dance (1950); Regie: Norman Z. McLeod; Fred Astaire und Betty Hutton umtanzen und umgarnen sich in dem humorvollen Musical mit eindrucksvollen Tanzeinlagen.

Tanz ins Glück (1951); Regie: Alfred Stöger; Johannes Heesters als berühmter Tenor in der österreichischen Verfilmung der gleichnamigen Operette von Robert Stolz.

Singin' in the Rain (Du sollst mein Glücksstern sein, 1952); Regie: Gene Kelly; Bis heute unübertroffen: Gene Kelly und Debbie Reynolds tanzen in dem legendären Hollywood-Musical vom Stummfilm den Tonfilm.

Saturday Night Fever (Nur Samstag Nacht, 1977); Regie: John Badham; Unvergessen, unvergleichlich: John Travolta als Disco-Tänzer mit Schmalzlocke!

Der Tanzpalast (1977); Regie: James Ivory; Drei Frauen treffen sich in New Yorks Tanzpalast, um bei alten Tänzen ihren Erinnerungen nachzuhängen. Es lebe die Melancholie!

Fame - Der Weg zum Ruhm (1979); Regie: Alan Parker; Acht Schauspielschüler träumen von der großen Karriere, doch nicht alle schaffen den Durchbruch.

Tanz in den Wolken (1981); Regie: Herbert Ross; Steve Martin läßt als erfolgloser Verkäufer von Notenblättern das Chicago der 30er Jahre aufleuchten. Tolle Musical- Sequenzen!

Flashdance (1983); Regie: Adrian Lyne; Flotte Dance-Rhythmen bringen Alex, die Stahlarbeiterin aus Pittsburgh (Jennifer Beals), mächtig in Schwung.

Staying Alive (1983); Regie: Sylvester Stallone; John Travolta als begabter, aber bettelarmer Tänzer, von Sly Stallone in Szene gesetzt.

Dance Black America (1984); Regie: D. A. Pennebaker, Chris Hegedus; Dokumentarfilm über eine Veranstaltung der Brooklyn Academy of Music und der Universität von New York.

A Chorus Line (1985); Regie: Sir Richard Attenborough; In einem knallharten Auswahlverfahren werden vier Tänzerinnen und Tänzer auf eine Broadway-Produktion vorbereitet.

Tangos - el exilio de Gardel (Tango im Exil, 1985); Regie: Fernando E. Solanas; Hervorragende tänzerische Leistungen und beste Tango-Musik halten den Episodenfilm zusammen.

Dirty Dancing (1987); Regie: Emile Ardolino; Patrick Swayze legt in der perfekt choreographierten Liebesgeschichte umwerfende Tanzszenen aufs Parkett.

Dance Academy (1987); Regie: Ted Mather; Tony Fields (A Chorus Line) löste mit seinen schwungvollen Gesangs- und Tanznummern eine wahre Tanzwelle aus.

Tango Bar (1987); Regie: Marcos Zurinaga; Umwerfende Tanzszenen, stilsicher fotografiert: zwei Tangospieler in Buenos Aires.

Dance (1988); Regie: Robin Murray; Ein leidenschaftlicher Tänzer muß sich zwischen zwei Frauen entscheiden.

Dance Party (The In-Crowd, 1988); Regie: Mark Rosenthal; Teenie-Liebesgeschichte um tanzwütige Kids: Bob Dylan macht den Rock'n Roll auch für die Oberschicht goutierbar!

Salsa (1988); Regie: Boaz Davidson; Von "Dirty Dancing"-Choreograph Kenny Ortega packend inszenierte Salsa-Szenen.

Tap Dance (1988); Regie: Nick Castle; Sammy Davis Jr. und Gregory Hines legen einen heißen Step aufs Parkett.

Dancin' thru the Dark (1989) Regie: Mike Ockrent; Eine Junggesellenparty in Liverpool wird zur entscheidenden Nacht davor.

Dance Academy II (1989); Regie: Ted Mather; Vom Erstling blieb nur der Regisseur erhalten - auch der Erfolg stellte sich nicht mehr ein.

Dance Academy III (1990); Regie: Gerry Lively; Auch der Nachzügler mit mehr Videoclip-Ästhetik kann das Verebben der Tanzfilmwelle nicht aufhalten.

Tango Bar (1990); Regie: Marcos Zurinaga; Die wechselhaften Schicksale der Tänzer eines berühmten argentinischen Tango-Trios werden zur politischen Tanzstunde.

Let it be me (1995); Regie: Eleanor Bergstein; Das Regiedebüt von Eleanor Bergstein, der Autorin und Produzentin von "Dirty Dancing", setzt "Flashdance"-Star Jennifer Beals im Ambiente der 80er Jahre schwungvoll in Szene. Nostalgische Hommage an den Tanzfilm.

Tango Lesson (1997); Regie: Sally Potter; Der Tango als Kampf der Geschlechter. Ole!

Out to Sea (Tango gefällig?, 1998); Regie: Martha Coolidge; Knurrig-charmant schwingen Walter Matthau und Tack Lemmon das Tanzbein.


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