|
|
Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.
Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden
Adam Sandler
als Bobby Boucher (sowie Coautor, Ausführender Produzent)
In nur wenigen Jahren ist Sandler mit einer atemberaubenden Abfolge
von Erfolgsfilmen der Sprung von der legendären TV-Comedy-Serie
"Saturday Night Live" zu einem der bestbezahlten
Superstars auf der großen Leinwand gelungen. Zuletzt war
er in dem liebenswerten Überraschungsblockbuster The
Wedding Singer ("Eine Hochzeit zum Verlieben")
zu sehen, für den er auf der ShowEast zum Star des Jahres
1998 gewählt wurde. Zuvor hatte Sandler mit Billy Madison
und Happy Gilmore die Kinokassen klingeln lassen.
The Wedding Singer erspielte in den USA nach einem Startwochenende
von 22 Millionen Dollar insgesamt knapp 85 Millionen Dollar und
avancierte damit zum erfolgreichsten Film des US-Kinofrühjahres
1998. Mit einem Budget von gerade einmal zwölf Millionen
Dollar erwies sich Happy Gilmore 1996 als einer der
erfolgreichsten Filme des Jahres, der im Kino 40 Millionen Dollar
und auf Video 35 Millionen Dollar einbrachte. Bei den zehnten
Annual Nickelodeon Kids Choice Awards wurde der Spaß zum
besten Film des Jahres gewählt. Billy Madison genießt
bei amerikanischen Schülern und Collegekids längst
Kultstatus, wie zahlreiche "Billy"-Nächte und
"Sandler"-Festivals auf den Campi im ganzen Land belegen.
Wenn Sandler gerade einmal nicht vor der Kamera steht, tritt
er in regelmäßig ausverkauften Shows in Colleges auf.
Er hat bereits zwei Grammy-nominierte Comedy-Alben für Warner
Bros. veröffentlicht, die gemeinsam mehr als drei Millionen
Mal verkauft wurden. Im Rahmen der Veröffentlichung seines
dritten Albums "What's Your Name?" ließ sich
Sandler gar zu einer US-Tour durch die Clubs und Rockarenen des
Landes hinreißen. Gegenwärtig arbeitet er an einer
vierten Plattenveröffentlichung.
Die Karriere von Adam Sandler läßt sich ohne Übertreibung
als einzigartig beschreiben. Billy Madison, Happy
Gilmore und Waterboy basieren allesamt auf den
eigenen Ideen des Komödianten, der in Zusammenarbeit mit
dem "SNL"-Schreiber Tim Herlihy auch jeweils die Drehbücher
beisteuerte. Als nächstes wird man Sandler in der Komödie
Big Daddy sehen können, die er im vergangenen Herbst
in New York abdrehte.
Sandler arbeitet mit Vorliebe mit dem gleichen Team, das sich
nahezu komplett aus seinem Freundeskreis rekrutiert. Autor, Regisseur
und Produzent von Waterboy waren Sandlers Zimmergenossen
während dessen Studienzeit an der New York University. Sandler
sagt, daß er sich in einem ihm vertrauten Umfeld am wohlsten
fühlt, oder wie er es ausdrückt: "Ich arbeite
am liebsten mit Leuten, die ich schon einmal nur mit einem Badetuch
bekleidet gesehen habe."
Sandler ist eine Art autark funktionierendes Ministudio. Er ist
in alle Bereiche der Produktion seiner Filme involviert und hat
sich damit - sowie mit seiner untrüglichen Spürnase
für Filmhits den Respekt der Filmstudios verdient. Er hat
eine extrem treue Fangemeinde, die all seine Arbeit bis zum letzten
Komma auswendig zu kennen scheint. Sandler sieht es als seine
Aufgabe an, sie nicht zu enttäuschen: "Wir haben einfach
nur Spaß, und ich hoffe, daß es dem Publikum, das
sich meine Filme ansieht, ebenso geht."
|