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Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup

Das Buch zum Film


Szene Für alle, die schon vorher wissen wollen, was "bescheid" ist oder die, die einen Film erst dann verstehen, wenn sie das Buch dazu gelesen haben. Und natürlich für all die Leute, die ihr einziges Buch endlich mal gegen ein wirklich witziges austauschen möchten.

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Thomas Platt / Brösel: Werner - Volles Rooäää!!! - Das Buch zum Film.
Hardcover, Achterbahn Verlag, 1999, ISBN 3-89719-023-0, DM 16,80
64 bunte Seiten mit zahlreichen, bisher unveröffentlichten Bröselzeichnungen und -skizzen


Die Mucke


"Beinhart wie'n Rocker, beinhart wie'n Chopper", hämmerten sich Klaus Büchner und Raymond Voß, die beiden Torfrocker, durch den Titelsong des ersten WERNER-Films, bis die goldene Schallplatte an die Scheunenwand genagelt werden konnte.

Im zweiten Film war es dann Andreas Fahnert, der es im Gehirn kesseln ließ, bis der Brägen auseinanderbricht. Solide Rockmusik nach Hausmacherart im Holstensound.

Weil das so gut klappte und doppelt oder dreifach bekanntlich besser hält, wurde die Musik zu "Volles Rooäää!!! - Fäkalstau in Knöllerup" von allen drei Musikern und ihren Mitstreitern von Produzent Benito Battiston auf das Band gebracht.

Mit viel Witz im Wernergewand und abgehendem Gitarrenrock kachelt Andreas Fahnert "Volles Rohr, mit Karacho ohne Tacho, durch die Schlei und dran vorbei...", während die Torfrocker "Nur tun was man braucht, bis das Rohr wieder raucht, für'n Schädel im Wind und 'n Bock unterm Bauch."

Klar, daß Bruno und Helmut, der Stolz der Angeliter Polizeiinnung, nicht zu kurz kommen: "Öi, guck mal hier! Da komm' sie vorbei, die Schande vom Revier, vonne Streifenpolizei...", singen Klaus Büchner und Raymond Voß. Auch der Präsi hat seinen Song: "Unser Präsi der heißt Dieter und ist eigentlich ganz lieb, nur glattrasierte Flachblockschädel, die sind nicht sein Typ...", interpretiert Andreas Fahnert das Rauhbein vom MC Klappstuhl und legt bei "Kanalisator", der Meister Röhrich-Hymne, noch ein paar Noten oben drauf: "Wer legt gerne Rohre, meist verkehrte? Wer ist unser Fäkalstauexperte? Wer schickt Bauherrn auf die Reise durch'n volles Rohr mit Scheiße?"

Eines der schönsten Lieder ist sicher der Käpt'n Brassmann-Song von Klaus Büchner, den Andi Feldmann mit knarrenden Stimmbändern über die Lippen rollen läßt: "Ich verließ für die See, Vater, Mutter und fünfzehn Schwestern. Das war nich' ganz okay, aber nu' is' das Schnee von gestern..."

12 runde Songs "ohne Protz, ohne Pomade, alles schief und nich' so grade ...", im Knöllerupsound für den gepflegten Herrenabend, die Tupperparty oder Stepptanzfete. Ganz im Stil von WERNER. Rock gegen Günzelsen, auf Dolby komm raus.


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