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James Bond - Die Welt ist nicht Genug


Produktionsnotizen

Der neueste Bond-Film "Die Welt ist nicht genug" ist das 19. Abenteuer in der erfolgreichsten Kinoserie aller Zeiten. Die Hauptdreharbeiten für den Film begannen am Montag, dem 11. Januar 1999, in den Londoner Pinewood Studios, der traditionellen Heimat der James Bond-Filme.

Besetzung

Pierce Brosnan (Foto, rechts), der schon für die äußerst erfolgreichen Vorgänger "GoldenEye" und "Der MORGEN stirbt nie" vor der Kamera stand, ist auch diesmal wieder als Geheimagent im Dienst Ihrer Majestät unterwegs. In der Rolle des James Bond muss er einen aufflammenden Machtkampf um internationale Ölvorkommen entschärfen.

Mit dabei ist Sophie Marceau als Elektra King, Tochter eines ermordeten Öl-Tycoons, zu deren Schutz Bond abgestellt wird. Robert Carlyle spielt den Bösewicht Renard, der zu keinerlei Gefühlen - auch nicht Schmerz - fähig ist, da eine Kugel in seinem Gehirn steckt.

Szene [600 | 1000] Zu sehen ist auch Denise Richards als Nuklearwaffen-Expertin Christmas Jones. Desmond Llewelyn spielt einmal mehr den Q, und auch Judi Dench (Mitte) als M und Samantha Bond als Moneypenny sind wieder mit von der Partie. Colin Salmon (links) spielt Robinson.

Nach seinem ersten Auftritt als Valentin Zukovsky in "Golden-Eye" steht Robbie Coltrane für "Die Weit ist nicht genug" erneut in dieser Rolle vor der Kamera, und John Cleese hat einen kleinen Cameo-Auftritt als Assistent von Q.

Locations

Unter der Regie von Michael Apted und nach einem Drehbuch von Neil Purvis & Robert Wade sowie Dana Stevens und Bruce Feirstein wurde "Die Weit ist nicht genug" an zahlreichen Drehorten in aller Welt realisiert, darunter London, Türkei, Spanien und die französischen Alpen.

Produzenten

"Die Welt ist nicht genug" wurde produziert von Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, die damit die Familientradition fortführen, die ihr verstorbener Vater Albert R. "Cubby" Broccoli begann, der seit dem ersten Bond-Film "James Bond 007 jagt Dr. No", 37 Jahre lang für die erfolgreichste Kinoserie der Welt verantwortlich gewesen war.

Dazu sagt Michael Wilson: "Ich bin davon überzeugt, dass der enorme Erfolg der James Bond-Serie direkt mit der Qualität zu tun hat, die die Filme immer wieder vorweisen konnten. Cubby Broccoli bestand immer darauf, dass die Filme ein hohes Produktionsniveau haben sollten, was ohne Zweifel ein Grund dafür ist, dass sie noch immer so erfolgreich sind. Barbara und ich werden die Bond-Filme auch weiterhin nach diesem Prinzip produzieren und so hoffentlich den Erfolg von 'GoldenEye' und 'Der MORGEN stirbt nie' immer wiederholen können, solange es die Serie eben gibt."

Michael G. Wilson produzierte die Kinohits "GoldenEye" und "Der MORGEN stirbt nie" zusammen mit Barbara Broccoli. Zuvor arbeitete er als Co-Produzent mit seinem Stiefvater, dem verstorbenen Albert R. Broccoli, an den Bond-Filmen "Im Angesicht des Todes", "Der Hauch des Todes" und "Lizenz zum Töten ". Als ausführender Produzent war er ebenfalls an einigen 007-Abenteuern beteiligt, darunter "Moonraker - Streng geheim". Er arbeitete an den Drehbüchern zu "In tödlicher Mission", "Octopussy", "Im Angesicht des Todes", "Der Hauch des Todes" und "Lizenz zum Töten" mit.

Co-Produzentin Barbara Broccoli arbeite als Regieassistentin bei "Octopus" und "Der MORGEN stirbt nie" und "Im Angesicht des Todes" und war Associate Producer bei "Der Hauch des Todes" und "Lizenz zum Töten". Sie ist außerdem Leiterin der Entwicklungsabteilung bei Danjaq LLC. Mit ihrer eigenen, unabhängigen Produktionsgesellschaft, Astoria Pictures, produzierte sie kürzlich (zusammen mit Amanda Schiff) den für mehrere Golden Globes nominierten HBO-Fernsehfilm "Crime Of The Century" mit Stephen Rea und Isabella Rossellini.

Casting

Bond-Darsteller Pierce Brosnan, der mit "Der MORGEN stirbt nie" und "GoldenEye" große Erfolge feiern konnte, war gerade erst mit Rene Russo in dem romantischen Thriller "Die Thomas Crown Affäre", in den Kinos zu sehen sowie vor einiger Zeit in "Der amerikanische Neffe", die beide auch von ihm produziert wurden. Außerdem stand er für Richard Attenboroughs "Grey Owl" vor der Kamera, der demnächst anlaufen wird.

Neben ihrer vielgelobten Darstellung der Prinzessin Isabelle in Mel Gibsons "Braveheart" sah man Sophie Marceau erst kürzlich in der Titelrolle der neuen Tolstoi-Verfilmung "Anna Karenina". In jüngerer Zeit stand der Star zahlreicher europäischer Filme unter anderem für Michelangelo Antonionis "Jenseits der Wolken", dem romantischen Drama "Verborgenes Feuer" und der Shakespeare-Adaption "Ein Sommernachtstraum" vor der Kamera. Außerdem spielt sie in der demnächst anlaufenden Komödie "Lost And Found".

Der Schotte Robert Carlyle ist den meisten durch seinen vielgelobten Auftritt in "Ganz oder gar nicht" ein Begriff, eine Rolle, die ihm neben vielen anderen Auszeichnungen auch den britischen BAFTA als Bester Hauptdarsteller einbrachte. Außerdem sah man ihn in "Trainspotting" sowie in "Ravenous" von Regisseurin Antonia Bird und auch in "Angela's Ashes" von Alan Parker.

Denise Richards spielte vor nicht allzu langer Zeit die hintertriebene Kelly Van Ryan im Erotikthriller "Wild Things" und die Pilotin Carmen Ibanez in Paul Verhoevens "Starship Troopers". Ihr Debüt gab sie in der ABC-Fernsehserie "Doogie Howser, M.D.". Außerdem sah man sie in drei Folgen von "Melrose Place". Ihre neuesten Filme sind "Dairy Queens" und "Taillights Fade".

Regie

Regisseur Michael Apted inszenierte so hochgelobte und auch beim Publikum erfolgreiche Filme wie "Extrem - Mit allen Mitteln" mit Hugh Grant, "Nell" mit Jodie Foster, "Blink" mit Madeleine Stowe, "Halbblut - Thunderheart", "Gorillas im Nebel", "Gorky Park", und "Nashville Lady". Außerdem drehte er eine preisgekrönte Dokumentationsreihe, die über Jahrzehnte dem Leben einer Gruppe von Kindern folgt: angefangen bei "7 Up" bis zu dem 1998 entstandenen "42 Up". Für jeden einzelnen Film holte er die Personen der Gruppe in regelmäßigen Abständen immer wieder vor die Kamera.

Außerdem war er für die vielbeachtete Musikdokumentation über den Sänger und Rockstar Sting, "Bring On The Night", verantwortlich.

"Mit Bond erbe ich eine sehr erfolgreiche Filmreihe", erzählt der Regisseur. "Erfolgreich, denn das Ganze funktionierte bisher immer ausgezeichnet, aber trotzdem mussten wir entscheiden, welche Elemente wir erhalten bzw. ändern wollten, um den Film frisch und modern zu machen. Unser Bond hat diesmal eine sehr thematische Erzählstruktur, nahe dran an den Schlagzeilen der Tagesaktualität. Natürlich ist es letztlich Kinounterhaltung pur - eben ein Bond mit all den Fallen und Spielereien, aber auch mit einer interessanten Dynamik, die sich aus der Mischung von typischer Bond-Atmosphäre und Bond-Moral mit einer zeitgemässen Story ergibt."

Drehbuch

Die Drehbuchautoren Neil Purvis & Robert Wade, zu deren Arbeiten auch der kürzlich im Kino gezeigte "Plunkett & Macleane" gehört, verfassten zusammen auch das britische Drama "Gib's ihm, Chris". Dana Stevens schrieb unter anderem "Blink", der von Michael Apted inszeniert wurde sowie "Stadt der Engel" (Regie Brad Silberling) und den kürzlich in den USA angelaufenen "For Love Of The Game" mit Kevin Costner. Bruce Feirstein verfasste bereits den vorherigen Bond-Film, "Der MORGEN stirbt nie", und war als Co-Autor an "GoldenEye" beteiligt.


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