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Birdcage

Robin Williams

als Armand Goldman
Szene Robin Williams ist ein für sein genial-komisches Talent weltweit gefeierter Schauspieler, er hat aber ebenso in etlichen dramatischen Rollen verdiente Lorbeeren geerntet. Bereits dreimal wurde er als bester Schauspieler für den Oscar nominiert, erstmals für seine vielschichtige Verkörperung eines beliebten Radiomoderators in Kriegszeiten in Good Morning, Vietnam unter der Regie von Barry Levinson. Die zweite Nominierung wurde ihm für seine Rolle als engagierter Lehrer in Der Club der toten Dichter unter der Regie von Peter Weir zuteil, die dritte Nominierung dann erhielt er für seine kreative schauspielerische Leistung als Obdachloser in Der König der Fischer von Terry Gilliam. Außerdem wurde Williams für seine temperamentvolle Verbalakrobatik bei dem Disney-Zeichentrickfilm Aladdin für die Stimme des Genie mit einem Sonderpreis des Golden Globe Award ausgezeichnet.

Sehr gelobt wurde er auch für seine Darstellungskünste in so verschiedenen Filmen wie u.a. Mrs. Doubtfire - Das stachelige Kindermädchen von Chris Columbus, Zeit des Erwachens von Penny Marshall (für den er von National Board of Review als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde), und Moskau in New York von Paul Mazursky. Jüngst durchlebte er in dem Fantasy-Märchen Jumanji von Joe Johnson die aberwitzigsten Abenteuer. Zu seinen weiteren Filmen gehören u.a. noch Hook unter der Regie von Steven Spielberg, Garp oder wie er die Welt sah unter der Regie von George Roy Hill sowie Popeye von Robert Altman. Demnächst wird er in der Hauptrolle von Francis Ford Coppolas neuem Film Jack im Kino zu bewundern sein.

Robin Williams wurde in Chicago, lllinois, geboren. Er wuchs in Nordkalifornien auf, wo er auch seine ersten Gehversuche auf komödiantischem Gebiet wagte. Später wurde er von der renommierten Julliard Academy in New York aufgenommen, wo er drei Jahre lang u.a. bei John Houseman ausgebildet wurde. Er kehrte dann an die Westküste zurück und trat in Comedy Clubs in San Francisco und in Los Angeles auf, wo er sich schnell einen Namen als einer der begabtesten jungen Komödianten in der Branche machte.

Landesweite Aufmerksamkeit wurde ihm erstmals aufgrund eines unvergeßlichen Zusammentreffens mit den Schauspielern der erfolgreichen TV-Serie Happy Days zuteil: Dort hatte er einen Gastauftritt als Mork, der außerirdische Besucher. Seine Performance fand so großen Anklang, daß daraus die erfolgreiche Serie Mork vom Ork entstand, die im Jahre 1978 startete.

Williams hat schon einmal mit Regisseur Mike Nichols zusammengearbeitet, und zwar bei einer Inszenierung von Samuel Becketts Warten auf Godot, die am Lincoln Center in New York eine ganze Saison lang ständig ausverkauft war.


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