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Crash

James Spader

als James Ballard
Szene James Spader verkörpert James Ballard, mit dessen Autounfall eine bizarre Reise in eine fremdartige Welt beginnt, in der sich Sexualität und Technologie zu einer neuen Form des menschlichen Daseins verschmelzen. Zu seiner Rolle merkt der Schauspieler an: "James Ballord ist an einem Punkt in seinem Leben angelangt, an dem es sehr viel mehr Fragen als Antworten zu geben scheint. In dieser Phase ist er sehr verletzlich und offen für alles, was ihm eine Richtung weisen könnte und ihm neue Verbindungen ermöglicht. Beides findet er auf dieser seltsamen Odyssee."

James Spader entdeckte die Liebe zur Schauspielerei bereits während seiner Schulzeit in Boston, wo er geboren wurde und aufwuchs. Gleich nach seinem Abschluß zog er nach New York, um im Chekov-Studio Schauspielunterricht zu nehmen und erste Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln, unter anderem in Equus, Der Löwe im Winter und Endstation Sehnsucht, bevor er schließlich 1981 in Fronco Zeffirellis Endlose Liebe sein Leinwanddebüt gab. Es folgten Rollen in Filmen wie Howord Deutchs Pretty in Pinka, Michael Gottliebs Mannequin, Oliver Stones Wall Street, Charles Shyers Baby Boom - Eine schöne Bescherung und Harek Kanievskos Unter Null.

Den internationalen Durchbruch feierte James Spader 1989 bei den Filmfestspielen von Cannes, für seine Rolle des voyeuristischen und impotenten Graham in Steven Soderberghs Sex, Lügen und Video wurde er mit der goldenen Palme als bester Schauspieler ausgezeichnet.

James Spader, dessen Stärke im Porträtieren yuppiefizierter, komplexer und zumeist neurotischer Charaktere liegt, baute seinen Ruf und Erfolg weiter aus. Er spielte Hauptrollen in The Ripper von Rowdy Harrington, Todfreunde - Bad Influence von Curtis Hanson, Frühstück bei ihr von Luis Mandoki, Storyville von Mark Frost, Musik des Zufalls von Philip Haas und in Nightmare Lover von Nicholas Kazan.

James Spader war in jüngster Zeit in zwei kommerziell sehr erfolgreichen Filmen zu sehen: In Mike Nichols' Wolf spielte er an der Seite von Jack Nicholson und Michelle Pfeiffer, und für Roland Emmerichs Science Fiction Spektakel Stargate stand er mit Kurt Russel vor der Kamera. Zwei weitere Filme mit James Spader harren noch ihrer deutschen Premiere - die Dreharbeiten zu Two Days in the Valley von John Herzfeld und Keys to Tulsa von Leslie Grief waren bereits beendet, als James Spader die Hauptrolle in Crash übernahm.

Filmographie:

  • 1981 ENDLOSE LIEBE
  • 1986 PRETTY IN PINK von Howard Deutch
  • 1987 MANNEQUIN von Michael Gottlieb
  • 1987 WALL STREET von Oliver Stone
  • 1988 BABY BOOM - EINE SCHÖNE BESCHERUNG von Charles Shyer
  • 1988 THE RIPPER von Rowdy Herrington
  • 1988 UNTER NULL von Marek Kanievska
  • 1989 SEX, LÜGEN UND VIDEO von Stephen Soderbergh
  • 1990 TODFREUNDE - BAD INFLUENCE von Curtis Hanson
  • 1991 FRÜHSTÜCK BEI IHR von Luis Mandoki
  • 1992 STORYVILLE von Mark Frost
  • 1992 BOB ROBERTS von Tim Robbins
  • 1993 MUSIK DES ZUFALLS von Philip Haas
  • 1994 WOLF von Mike Nichols
  • 1995 STARGATE von Roland Emmerich
  • 1995 NIGHTMARE LOVER von Nicholas Kazon
  • 1995 DRIFTWOOD von Ronan O' Leary
  • 1996 KEYS TO TULSA aka TORNADO von Leslie Grief
  • 1996 TWO DAYS IN THE VALLEY von John Herzfeld
  • 1996 CRASH von David Cronenberg


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