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Flirting with Desaster
Produktionsnotizen
"In dem Film geht es vor allem um die Diskrepanz zwischen
unserer Phantasie und der Realität. Wir stellen uns vor,
daß eine Liebesbeziehung so und so aussehen muß, und
wenn wir uns dann wirklich in jemanden verlieben, stellen wir
fest, daß alles ganz anders abläuft," erklärt
Regisseur und Drehbuchautor David O. Russell.
FLIRTING WITH DISASTER beruht gewissermaßen auf Tatsachen.
Russells Schwester war ein Adoptivkind, das sich vor einigen Jahren
auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern gemacht hat. "Ich
nahm also einfach ihre Erfahrungen und verknüpfte sie mit
meinen Erlebnissen als Ehemann und jungem Vater," erläutert
der Filmemacher, der mit der Autorin und Produzentin Janet Grillo
verheiratet ist und einen zweijährigen Sohn namens Matthew
hat.
Russell ist voll des Lobes für seine Darsteller, gibt aber
auch gleichzeitig zu, daß er vor Drehbeginn eine Heidenangst
hatte: "Die großen Namen auf der Besetzungsliste flößten
mir zunächst schon Respekt ein. Aber kaum war die erste Klappe
gefallen, lief alles wie am Schnürchen." "Normalerweise
hätten wir uns mit unserem Budget eine solche Besetzung gar
nicht leisten können," wirft Silvers ein, "aber
alle Darsteller waren von dem Drehbuch dermaßen angetan,
daß sie uns mit ihren Gagenforderungen enorm entgegenkamen,
nur um mitspielen zu können."
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